. Figur 117. Bewohnt das Niltal von Dongola nach Süden (Dongola, Kerma, Naikhala, Scheudi), scheint aber auch in der Libyschen Wüste zu leben, da ein von Charles Rothschild gesammelter Balg aus dem Natron-Tale südlich von Kairo augenscheinlich zu dieser und nicht zu der dunkeln Form des Deltas gehört. Nach Reichenow u. a. auch bis Erythrea und Nord-Somaliland. Die Vögel bewohnen sandige, mit spärlichem Gestrüpp und Gras bewachsene Strecken, in denen sie gewandt umherschlüpfen und klettern. Der Schwanz wird häufig senkrecht in die Höhe gerichtet. Der Lockton ist wohlklingend, etwa wie „quick, q


. Figur 117. Bewohnt das Niltal von Dongola nach Süden (Dongola, Kerma, Naikhala, Scheudi), scheint aber auch in der Libyschen Wüste zu leben, da ein von Charles Rothschild gesammelter Balg aus dem Natron-Tale südlich von Kairo augenscheinlich zu dieser und nicht zu der dunkeln Form des Deltas gehört. Nach Reichenow u. a. auch bis Erythrea und Nord-Somaliland. Die Vögel bewohnen sandige, mit spärlichem Gestrüpp und Gras bewachsene Strecken, in denen sie gewandt umherschlüpfen und klettern. Der Schwanz wird häufig senkrecht in die Höhe gerichtet. Der Lockton ist wohlklingend, etwa wie „quick, quick", der Gesang ist laut und schmetternd. Das Nest bildet einen ovalen Beutel mit seitlichem Eingangsloch. Die 3—4 Eier sind auf weißem oder rahm- farbeuem Grunde fein rotbraun gefleckt. Größe wie die von P. g. deltae. 920. Prinia gracilis deltae Rchw. Prinia gracilis deltae Keichenow, Journ. f. Orn. 1904, p. 307 (Nildelta). Abbild.: Dresser, B. Europe III, Taf. f>7. Unterscheidet sich von P. g. gracilis durch merklich dunklere Färbung der Oberseite mit breitereu schwarzbraunen Schaftflecken, Körperseiten mit- unter mit angedeuteter Stricheluug. (Die Unterschiede sind beim Vergleich von Serien sehr auffallend, doch sind mitunter Stücke von P. g. gracilis nahezu ebenso dunkel, z. B. ein Exemplar von Schendi.) Unter-Ägypten, Palästina und das südliche Kleinasien. Stücke aus Kleinasien sind meist bräunlicher auf der Oberseite und haben rotbräunliche Seiten, gleiche Exemplare aber finden sich auch in Palästina und Ägypten. Die Eier sind weißlich oder rahmfarben, mit braunroten Fleckchen. 15 von Jourdaiii gemessene Eier aus Palästina messen im Durchschnitt x , Maximum 15x12, Minimum und mm. 921. Prinia gracilis yemenensis subsp. nov. Unterscheidet sich von P. g. deltae durch sehr breite, 5—6 mm weite, schwarze Anteapikalbinden der Steuerfedern, sowie im allgemeinen etwas gräulicheren Grundton der Oberseite, auch


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