. Der Bau des Menschen als Zeugnis für seine Vergangenheit. Human beings; Anatomy, Comparative. Thorax. 45. bemerkt. Bei höchster Yollendimg reicht die im Bereich des 7. Cervial- wirbels entsj^ringende Rippe ohne Unterbrechung um den ganzen Hals herum bis nach vorne ans Manubrium sterni (Fig. 29, 30). Dieser ausserordentlich seltene Fall wurde von P. Albrecht und in noch viel vollkommenerer Ausprägung von E. Pillixg beobachtet. Bei dem von dem letztgenannten Autor beschriebenen Skelett eines erwach- senen Individuums waren, wie Fig. 30 zeigt, die beiden, im Bereich des 7. Halswirbels liegenden


. Der Bau des Menschen als Zeugnis für seine Vergangenheit. Human beings; Anatomy, Comparative. Thorax. 45. bemerkt. Bei höchster Yollendimg reicht die im Bereich des 7. Cervial- wirbels entsj^ringende Rippe ohne Unterbrechung um den ganzen Hals herum bis nach vorne ans Manubrium sterni (Fig. 29, 30). Dieser ausserordentlich seltene Fall wurde von P. Albrecht und in noch viel vollkommenerer Ausprägung von E. Pillixg beobachtet. Bei dem von dem letztgenannten Autor beschriebenen Skelett eines erwach- senen Individuums waren, wie Fig. 30 zeigt, die beiden, im Bereich des 7. Halswirbels liegenden Bippen vollkommen entwickelt. Die erste Brustrippe macht eine grössere Krümmung als normal und artiku- \ liert jederseits sowohl mit dem 1. Brust-, als auch mit dem 7. Hals- wirbel, und jede setzt sich, mit der 7. Halsrippe fest vereinigt, am ganzen lateralen Rand des Manubrium sterni an, jedoch herrschen, wie die Fig. 30 zeigt, in der Nähe des Ansatzes ge- wisse Verschiedenheiten. Aui 7. Hals- wirbel fehlen die Foramina trans- versaria, bezw. costo-transversaria. Der M. scalenus inseriert sich jederzeit an dem medialen Band der Halsrij^pe; die Scaleni niedii und postici inserieren sich teils an der Hals-, teils an der ersten Brustrippe, lieber die Topographie der Nerven und Grefässe vergl. die Fig. 30. Ungleich häufiger sind jene Fälle, wo die ebenfalls bis zum Ma- nubrium reichende Rippe sich zuvor festig zu denken. Die I Costa thoracica durch ihren Knorpel mit der ersten ist mit deni o:anzen^Seitenrand^ des Brust Brustrippe verbindet. Zuweilen ist nur das sternale und das vertebrale Ende in knöcherner, bezw. knorpe- liger Form vorhanden, wälirend die Zwischenzone durch einen fibrösen Strang dargestellt wird. Die Rippen zeigen also die Tendenz, sich in zwei Segmente, ein vertebrales und ein Sternales, zu teilen, ein Verhalten, das an die Sauropsiden erinnert. Trotz dieses rudimentären Charakters aber ist der zwischen der 7. Hals- rip))e und der ersten Brustrippe


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