Anatomie menschlicher Embryonen . ch entwickelt. Es ist zu beachten, dass selbst indieser verhältnissmässig weit vorge-rückten Entwickelimgsperiode die Spitzeder Zunge nach oben, der Eückenschräg nach rückwärts gekehrt 20. Dabei reicht die Zunge noch eine gute Medianer Constructionssclmitt der Mund- -, r-, raciieniioMe vom Embryo Seh. Vergr. 18. Strecke Über dcu Gaumenbcreich herauf, Uk Unterkiefer, Zg Zunge, ÄrRATHiiE- sche Tasche, ö Gaumenieiste, iVA Nasen- ia sio ragt Ms beinahe iu die Höhe bohle, Z Zwischenkiefer. ^ ° des Augapfels. Beim Zusammenschie-ben der beiden Gaumenfortsätz


Anatomie menschlicher Embryonen . ch entwickelt. Es ist zu beachten, dass selbst indieser verhältnissmässig weit vorge-rückten Entwickelimgsperiode die Spitzeder Zunge nach oben, der Eückenschräg nach rückwärts gekehrt 20. Dabei reicht die Zunge noch eine gute Medianer Constructionssclmitt der Mund- -, r-, raciieniioMe vom Embryo Seh. Vergr. 18. Strecke Über dcu Gaumenbcreich herauf, Uk Unterkiefer, Zg Zunge, ÄrRATHiiE- sche Tasche, ö Gaumenieiste, iVA Nasen- ia sio ragt Ms beinahe iu die Höhe bohle, Z Zwischenkiefer. ^ ° des Augapfels. Beim Zusammenschie-ben der beiden Gaumenfortsätze muss die Zunge aus ihrer hohenStelle herabgedrängt werden, wobei auch der Unterkiefer sich senkenwird. Die dem Schädel des Neugeborenen zukommenden Eigenthüm-lichkeiten, die Niedrigkeit des Gesichtes und das Hervortreten derStirn,, sind beim sehr jungen Fötus dadurch gesteigert, dass zu derZeit der Gaumen noch offen ist und die Zunge bis zur nächstfolgen-den Grenzwand, d. h. bis zur Schädelbasis Der primitire Graumen,die Bildung der äusseren Nase, der Oberlippe, desZwisclienkiefers und der Vorgebilde des definitiven Oaumens. Der zwischen beiden Oberkiefern liegende obere Theil der pri-mitiven Mundöffnung wird bei weiter fortschreitender Entwickelungvon den drei Stirnfortsätzen ausgefüllt, welche ihrerseits die beidenNasenhöhlen zwischen sich fassen. Letztere treten in Verbindungmit dem Mundrachenraum, während die Stirnfortsätze mit dem Ober-kiefer verwachsen. Die Nasenhöhlen entstehen, in später zu be-schreibender Weise, aus den flachen Nasengruben und sie nehmendabei die Form zweier Spalten an, die mit einem schrägen Schlitznach vorn und nach unten hin sich öffnen. Unter einer jeden dieserSpalten bildet sich, vermöge einer directen Verbindung des mittlerenStirnfortsatzes mit dem Oberkieferfortsatz, eine Querbrücke und eshaben nun dieselben je zwei getrennte Oeffnungen, das nach vorngekehrte äussere Nasenloch und die nach abwär


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