. Die Fische der Siboga-expedition . Er nennt die Zähne einfach „minute, compressed". Sie sind in der Tat klein, zahlreich, stehen in zwei Reihen von gleicher Länge. Das Maxillare ist beschuppt und seine Schuppen setzen sich in einem schrägen Schuppenbande, das sich aus ungefähr 5 Schuppenreihen zusammensetzt, bis zum Suborbitale fort. Hinter diesem Schuppenbande erscheinen dann erst die weit grösseren, einigermaassen unregelmässigen Schuppen des Praeoperculum, die etwa 2Y3—3 Reihen bilden, oberhalb des Limbus, den sie der Hauptsache nach frei lassen. Die Stirnschuppen reichen bis zwische


. Die Fische der Siboga-expedition . Er nennt die Zähne einfach „minute, compressed". Sie sind in der Tat klein, zahlreich, stehen in zwei Reihen von gleicher Länge. Das Maxillare ist beschuppt und seine Schuppen setzen sich in einem schrägen Schuppenbande, das sich aus ungefähr 5 Schuppenreihen zusammensetzt, bis zum Suborbitale fort. Hinter diesem Schuppenbande erscheinen dann erst die weit grösseren, einigermaassen unregelmässigen Schuppen des Praeoperculum, die etwa 2Y3—3 Reihen bilden, oberhalb des Limbus, den sie der Hauptsache nach frei lassen. Die Stirnschuppen reichen bis zwischen die Nasenlöcher. Bleeker (Verh. Holl. Maatsch. Haarlem 1877. p. ']']) spricht die Vermutung aus, dass diese Art, die er nur aus der Beschreibung und Fig. 73. chdiopyion Abbildung Day's kannte, seinem Genus Dischistodus angehöre. Dies ist ''«''"<2''" (Day). X 2. ein Irrtum. Abgesehen von anderen Verschiedenheiten im Gebiss, sind bei unserer Art die 2 Zahnreihen jedes Kiefers gleich lang, bei Dischistodtis die innere weit kürzer als die äussere. Letztere hat den Unterkiefer unbeschuppt, bei Ch. (P.) labiatus ist er gerade auffallend stark beschuppt. Bei ihr ist ferner die Membran zwischen den Dorsalstacheln deutlich ausgerandet und gelappt, während sie bei Disckistodiis keins von beiden ist. Mit weit mehr Recht aber als Bleeker Dischistodus und einzelne andere Genera, in Nachfolge von Gill, von Pomacentrus abtrennt, verdient Pomaceniriis laöiatus zu einem eigenen Genus erhoben zu werden, schon allein wegen des ganz auffallenden Baues der Lippen, wie er sonst unter Pomacentridae nicht vorkommt. Dieselben sind als dicker Wulst, der von radiär aus- strahlenden papillären Leisten und dazwischen gelegenen Furchen durchzogen wird, derart zurück- geschlagen, dass die Zahnreihen ganz frei liegen. Die bloss zu Tage liegenden Kieferränder sind von einer dicken Schleimhaut überzogen, welche die Basis der Zähne bedeckt. Dazu kommt die eigenartige Beschup


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