. Die Süsswasser-Mikrofauna Deutsch-Ost-Afrikas. Freshwater invertebrates; Freshwater animals; Invertebrates. 223 fehlt. Bei der endgültigen Feststellung der Selbständigkeit oder Zusammengehörigkeit der beiden Arten wäre die in der Struktur des männlichen Ductus ejaculatorius und Kopulationsorgans sich zeigende Ähnlichkeit oder Verschiedenheit von großer Wichtigkeit, allein die Vergleichung derselben ist derzeit nicht mögHch. weil W. V ä v r a bloß Weibchen von Cypria (Physocypria) huUata gefunden und beschrieben hat. Die oben angedeuteten Verschiedenheiten dürften indessen, meiner Meinung nac


. Die Süsswasser-Mikrofauna Deutsch-Ost-Afrikas. Freshwater invertebrates; Freshwater animals; Invertebrates. 223 fehlt. Bei der endgültigen Feststellung der Selbständigkeit oder Zusammengehörigkeit der beiden Arten wäre die in der Struktur des männlichen Ductus ejaculatorius und Kopulationsorgans sich zeigende Ähnlichkeit oder Verschiedenheit von großer Wichtigkeit, allein die Vergleichung derselben ist derzeit nicht mögHch. weil W. V ä v r a bloß Weibchen von Cypria (Physocypria) huUata gefunden und beschrieben hat. Die oben angedeuteten Verschiedenheiten dürften indessen, meiner Meinung nach, hinreichen, um Cypria Koenikei und Cypria (Physocypria) hullata Vavr. in der Tat für selb- ständige Arten zu halten. 301. Cypria lenticularis G. W. M. Textfig. 13. a—f. Textfig. 14. a—i. Cypria lenticularis G. W. Müller 17. p. 260. Tai. 13. Fig. 6—11. 13. Von der Seite gesehen sind die Schalen (Textfig. 13. a. b) in geringem Maße scheibenförmig, die größte Höhe beträgt über ^4 der Länge. Sowohl an der weiblichen als auch an der männlichen linken Schale überragt der Bauchrand die rechte Schale und erscheint als stumpf gerundeter Lappen, bezw. ein Kreissegment von geiinger Höhe. Die übrigen Ränder der beiden Schalen haben einen ganz gleichen Verlauf. Der Vorderraud ist niedriger und ge- spitzter gerundet als der Hinterrand, hat einen breiten Kutikula- saum, welcher indessen an der linken Schale breiter ist, uls an der rechten. Innerhalb des Kutikulasaumes zieht der Schalen- rand hin, ein Porenkanalgürtel ist nicht vorhanden (Textfig. 13. e). Der Rückenrand ist steiler gewölbt und geht fast gleich ab- schüssig in den Vorder- und Hinterrand über. Der Hinterrand ist regelmäßig gewölbt und trägt an der linken Schale einen schmalen Kutikulasaum. An der rechten Schale ist der Bauch- rand gerade, an dpf linken im Bogen erhöht. Von oben oder unten gesehen hat sowohl die weibliche (Textfig. 13 c) als auch die mänrüiche Schale (Textfig. 13 d


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