. Deutsche excursions-mollusken-fauna. Mollusks. 97 crystallina Reinhardt ist daher =z H. contracta West., welchen Namen ich zur Bezeichnung der von Reinhardt zu- erst constatirten, neuen, norddeutschen Species hervorziehen musste. — Hyal. contracta ist durch das flachere, engere Gewinde, durch die mehr eckige Form der Umgänge und die engere Mündung sehr leicht von H. cryst. zu unter- scheiden. Ausserhalb Deutschland wurde sie bis jetzt nur in Schweden gefunden. X 13. Hl/all na diaphana Sfuder. Helix diaphana, Studer, Kurzes Verz. 1820 p. 44. — vitrea, Bielz, Moll. Siebenbürgens, p. 44. — hyal


. Deutsche excursions-mollusken-fauna. Mollusks. 97 crystallina Reinhardt ist daher =z H. contracta West., welchen Namen ich zur Bezeichnung der von Reinhardt zu- erst constatirten, neuen, norddeutschen Species hervorziehen musste. — Hyal. contracta ist durch das flachere, engere Gewinde, durch die mehr eckige Form der Umgänge und die engere Mündung sehr leicht von H. cryst. zu unter- scheiden. Ausserhalb Deutschland wurde sie bis jetzt nur in Schweden gefunden. X 13. Hl/all na diaphana Sfuder. Helix diaphana, Studer, Kurzes Verz. 1820 p. 44. — vitrea, Bielz, Moll. Siebenbürgens, p. 44. — hyalina, Ferussac, Tabl. 1822. p. 45. Nr. 224. — Rossm. Icon. fig. 230 —, Slavlk p. 104. t. 4 fig. 20. 21. — — Chemnitz, nov. ed. Nr. 574. t. 88. fig. 20—23. — crystallina, var, Hartmann in Sturm. Fauna VI., 6. 1823. t. 8. fig. D. (falscher Nabel). Thier: weisslich, Augenträger und Rücken schwärz- lich; Leber fleischroth. — Radala mit 4 dreispitzigen Nebenzähnen von denen die innere Spitze gegen die Mittel- spitze noch tiefer herabsteigt als bei der vorigen Art. Gehäuse klein, niedergedrückt, un- Fig. 45. genabelt, glashell, durchsichtig, glatt, sehr glänzend; Gewinde flach, aus 5—6 sehr langsam zunehmenden Umgängen bestehend, die sich sehr dicht aufrollen, und sehr gleichmässig an Breite zu- nehmen; nur der Letzte ist wenig mehr erweitert als die Uebrigen; Naht ziem- lich vertieft; Mündung sehr enge, mond- ' ' förmig; Mundsaum scharf, nicht er- H. diaphana weitert, Nabelgegend nur schwach trich- terartig eingesenkt. Durchm. 4,2 mm, Höhe 1, 6 mm. Wohnort: anfeuchten, schattigen Stellen, in Wäldern, an QaellränderU; unter Moos und todem Laube. Verbreitung. H. diaphana ist eine Gebirgsschnecke, welche sich in ebenen Gegenden nur selten findet. Sie ist in der norddeutschen Ebene und in Böhmen selten (Prag) und gehört auch in den höheren Gebirgen Deutschlands (xilpen C1 e s s i n, Fauna. 7. Please note that these images are extracted from scann


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