. Mittheilungen der Central-Commission zur Erforschung und Erhaltung der Kunst- und Historischen Denkmale. waren. Die Knochcngcrippe lagenam Rücken ohne jede fonffige Umgebung in der Erde,beziehungsweife Sandboden, mit dem Kopfe gegenNorden, mit den Füßen gegen Süden gekehrt undwaren mcifl: ganz morfch und angegriffen, fo dafsvorderhand nur zwei ganze Schädel erhalten werden Nnmc eines Sciavcn im Gen. Fl (lcttau.) ihres Umfanges die runde Form, behielten jedoch eingefälliges farbiges Anfehen. Nach allem zu urtheilen,dürften fich an beiden Seiten der Gemeindeftraße weitere folche Leichengr


. Mittheilungen der Central-Commission zur Erforschung und Erhaltung der Kunst- und Historischen Denkmale. waren. Die Knochcngcrippe lagenam Rücken ohne jede fonffige Umgebung in der Erde,beziehungsweife Sandboden, mit dem Kopfe gegenNorden, mit den Füßen gegen Süden gekehrt undwaren mcifl: ganz morfch und angegriffen, fo dafsvorderhand nur zwei ganze Schädel erhalten werden Nnmc eines Sciavcn im Gen. Fl (lcttau.) ihres Umfanges die runde Form, behielten jedoch eingefälliges farbiges Anfehen. Nach allem zu urtheilen,dürften fich an beiden Seiten der Gemeindeftraße weitere folche Leichengräber befinden. Durch jßere Beigabe Zink zum Kupfer erfuhr die Legirung der Ohr-ringe eine weiße Bronzefärbung. Divis Cisteky %>. Scrliiik, Corrcfpondent. 138. Confervator Laclicr in Gra:: hat iler Central- Commiffion Anfangs Mai 1897 mitgetheilt, dafs es ihm gelungen ift, ein altes Glasgemälde für das fteierifche S. kundhifl. .\ Taf. XCVni Kig. 6-8, T:if. XCIX, Fig. 1-3»a 13, ]af. C, Fig. 14. Ikilage zu den Mitth. der k. k. , Jalii-g. 1897. Zu den Seiten 227 bis Fig 5. (Dobiovic.) Fig. 10. (Medling.) Fig. II. (Giammaftetten.) — 22/ — Mufeum zu erwerben, das anderen Falles fehrwahrfcheinlicli verloren gegangen wäre. Dasfelbebefand fich zu Rotteniiiaim und fteilt den heil. Andreasdar, fein Marterkreuz in der rechten Hand, ein ge-fchloffenes Buch in der linken haltend. Er ift mitrothem Unterkleide und einem grünen Ueberwurfeangethan. Der blaue Scheiben-Nimbus ift mit Strahlengeziert. Es ftammt aus der Capellc des heil. Andreasin der gleichnamigen Filial-Kirche zu Trieben, \vo-felbft es anlafslich der Neuverglafung der Eenfterentbehrlich wurde. In der Faffung felir fchadhaft, jaeinzelne kleine Stücke fehlen. Befagte Capelle hat dreiFenfter im Presbyterium mit befchädigtem Maß Bau ift klein, gothifch, einfchiffig, im Presbyteriumurfprünglich. Bemerkenswerth ift eine gothifche be-malte Holzfigur des heil. Andreas. 139. fi


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