. Aus dem reiche der pelze. bd. I: Geschichte des rauchwarenhandels. bd. II: Naturgeschichte der pelztiere. Fur-bearing animals; Fur trade. 568 Naturgeschichte der Pclzticrc. c) Andere verwandte Arten. Weitere Verwandten der Schuppen sind die in Nordamcrika lebenden Katzenfrett, Racoon fox der amerikanischen Zoologie. Man kennt davon drei Arten, Bassaricus astutus in Kalifornien imd Texas, mit langem, schlanken Korper, spitzer Schnaiize und langem buschigen Schweif, der die Korperlange voUkommen erreicht. Die Farbc ist oben gelbbraun, mit gran gemischt, ebenso die Beine, wahrend die Unterseitc


. Aus dem reiche der pelze. bd. I: Geschichte des rauchwarenhandels. bd. II: Naturgeschichte der pelztiere. Fur-bearing animals; Fur trade. 568 Naturgeschichte der Pclzticrc. c) Andere verwandte Arten. Weitere Verwandten der Schuppen sind die in Nordamcrika lebenden Katzenfrett, Racoon fox der amerikanischen Zoologie. Man kennt davon drei Arten, Bassaricus astutus in Kalifornien imd Texas, mit langem, schlanken Korper, spitzer Schnaiize und langem buschigen Schweif, der die Korperlange voUkommen erreicht. Die Farbc ist oben gelbbraun, mit gran gemischt, ebenso die Beine, wahrend die Unterseitc ohne graue oder weisse Beimischung ist. Der lange Schweif ist mit 6 bis 8 schvvarzen Ringen geschmiickt. In Kalifornien unci im Oregon lebt B. raptor, mit braungelber Oberseite aber ohne grane Haare, so dass das Fell dunkel aussicht, Unterseite Katzenfrett (Bassaricus astutus I. Der Schweif ist abwechselnd mit weissen und schwarzen Ringen geziert, die aber breitcr sind wie beim B. tututus. B. flavus lebt in Texas. Neu-Mexiko und wahrscheinlich Arizona. Er ist oben schwarzlichgelb, Seiten luid Bauch gilb, an den Ohren fahle Flecke. Das Tier ist kleiner als die beiden anderen Arten und der dicht mit schmalen schwarzen Ringen umringelte Schweif ist kiirzer als der Korper. B. nlhipcs in Mexiko, B. saxicola in Untercalifomien sind mir nicht niiher bekannt. Die Katzenfretts. deren Rumpf etwa mardergross ist, iilmeln in ihrer ganzen Lebensweise den Viverren, denen sie auch verwandtschaftlich nahe- stehen, und sind muntere Tiere. Sie halten sich hauptsiichlich in den dichten Maisfeldern auf, wo sie den Ratten, Miiusen, Maulwiirfen usw. nachstellen, natiirlich aber auch die Gelege der Feldhiihner und sonstigen am Boden nistenden Vogel nicht verschonen. Auch statten sie gelegentlich den Ge- fliigelhofen der Farmer sehr unerwiinschte Besuche ab. Merkwiirdigerweise sind die schonen Felle dieser Tiere, die in ihrer Heimat durchaus nicht seiten sind, im Pelzhandel nur wenig beka


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