. Beitrge zur wissenschaftlichen Botanik. Plants. 210 Paul Weinrowsky,. Potamogeton crispus. Die Blattspitze ist wie der ganze Blattrand gesägt, d. li. es liegen zu beiden Seiten der mittelsten Spitze lialbmondförmige Ein- buchtungen, die von den folgenden von der Spitze entfernteren durch hervorragende Zähnchen getrennt werden. Die eigentliche Blattspitze sowie die Zähnchen endigen in einer grossen, hellen, dreieckigen Zelle. Die Scheitelöffnung tritt an dem mittelsten der drei oberen Zähnchen auf, und kommt dadurch zu stände, dass die grosse Zelle in einem jungen Stadium des Blattes abfällt.
. Beitrge zur wissenschaftlichen Botanik. Plants. 210 Paul Weinrowsky,. Potamogeton crispus. Die Blattspitze ist wie der ganze Blattrand gesägt, d. li. es liegen zu beiden Seiten der mittelsten Spitze lialbmondförmige Ein- buchtungen, die von den folgenden von der Spitze entfernteren durch hervorragende Zähnchen getrennt werden. Die eigentliche Blattspitze sowie die Zähnchen endigen in einer grossen, hellen, dreieckigen Zelle. Die Scheitelöffnung tritt an dem mittelsten der drei oberen Zähnchen auf, und kommt dadurch zu stände, dass die grosse Zelle in einem jungen Stadium des Blattes abfällt. Es ist nicht ausgeschlossen, dass auch noch mit dieser typischen Zelle zugleich einige andere gewöhnliche Epidermiszellen abgestossen werden. Ein einziges dickes Gefässbündel zieht in gerader Bichtung in der Blatt- mitte nach der Öffnung hin und endigt in dieser. Ausserdem bemerkte ich, dass auch die grossen äussersten Zellen der beiden neben der Hauptspitze befindlichen Zähnchen abgestossen waren; jedoch trat dies immer erst auf einer bedeutend späteren Entwicklungsstufe des Blattes ein. Ob auch hier durch diesen Vorgang ähnliche Offnungen wie an der eigentlichen Spitze entstehen, lasse ich dahingestellt. Sicher ist nur, dass in diese Zähnchen nur Bastbündel, aber nie Gefässbündel treten. Wasserporen oder Spaltöffnungen konnte ich nie entdecken. Fig. 2. Blattspitze von Potamogeton crispus. 150 : 1. Potamogeton perfoliatus. Die Öffnung liegt auf der Blattunterseite. Bei den jungen Blättchen, die noch keinen Porus haben, ist der oberste Rand seicht ausgerandet. Diese Ausbuchtung wird nach der Blattbasis zu von einem annähernd parallelen Streifen chlorophyllloser Zellen umsäumt, der einem dünnen Häutchen zu vergleichen ist. An diesen Streifen grenzt in der Blattmitte unmittelbar die Endigung der Gefässbündel. Ein Strang derselben liegt in der Blattmitte; kurz bevor dieser an das „Häutchen" herantritt, treten von den beiden. Please note that t
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