Geschichte des florentinischen Grabmals von den ältesten Zeiten bis Michelangelo . Nach «Denkm:ii<.i Jer Renaissanceskulptur in Toskana«. FIG 1. BERNARDO ROSSELLINO GRABMAL DES ORLANDO DI MEDICI FLORENZ, SS. Fr. Alinari, Florenz. FIG. -1 DESIDERIO DA SETTIGN.\NO \L DES PANDOLFINI FLORENZ. BADIA. vollen Details, die keinen Zweifel iibrii^ lassen, class wir es hier mit einemWerke Desiderio da Settiji;nan(is zu tun haiien. Hier atmet jedes Blattein si) viiilsaftiges Lehen, dass man an eine kopierende Sehülerhand unmöglichdenken kann, sondern vielmeh


Geschichte des florentinischen Grabmals von den ältesten Zeiten bis Michelangelo . Nach «Denkm:ii<.i Jer Renaissanceskulptur in Toskana«. FIG 1. BERNARDO ROSSELLINO GRABMAL DES ORLANDO DI MEDICI FLORENZ, SS. Fr. Alinari, Florenz. FIG. -1 DESIDERIO DA SETTIGN.\NO \L DES PANDOLFINI FLORENZ. BADIA. vollen Details, die keinen Zweifel iibrii^ lassen, class wir es hier mit einemWerke Desiderio da Settiji;nan(is zu tun haiien. Hier atmet jedes Blattein si) viiilsaftiges Lehen, dass man an eine kopierende Sehülerhand unmöglichdenken kann, sondern vielmehr an einen gottbegnadeten Künstler, der, aus demlebendigen Quell des Innern schöpfend, den frischen Impuls unmittelbar selbst in diekleinste Form überträgt. Auch die Pilasterkapitäle, freilicii viel zu klein, um dieselbeFeinheit der Details wie die des Marzuppinigrabmals aufzuweisen, zeigen in der Vor-liebe für die Schotenpalmette den Charakter Desiderios. Auch der am Marzuppini-monument über die Archivolte fallende Schlussstein fehlt hier nicht. Fabriczy machtnoch darauf aufmerksam, dass die pittoreske Form der als Sarkophagfuss benutztenDelphine dem dekorativen Sinn Desiderios durchaus entspricht. Dasselb


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