Dr H G Bronn's Klassen Dr. H. G. Bronn's Klassen und Ordnungen der Amphibien wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild drhgbronnsklasse00hoff Year: 1873 484 Circulationsorgane^ Fig. 13, schmelzen der UrsprüDge gegen den zweiten i'ückt, den er dann consti- tuiren hift. Die Bildung der centralen Gefässstämme, wie sie die Tritonlarve zeigt und Siredon ebenfalls aufweist, ist als Grundlage für alle tibrigen festzuhalten. Die Abweichungen, welche auftreten, beruhen meist auf Modification des untersten Paares, seltener auf denen der oberen. Die letztere findet nach Owen's Angabe bei Menojpoma o


Dr H G Bronn's Klassen Dr. H. G. Bronn's Klassen und Ordnungen der Amphibien wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild drhgbronnsklasse00hoff Year: 1873 484 Circulationsorgane^ Fig. 13, schmelzen der UrsprüDge gegen den zweiten i'ückt, den er dann consti- tuiren hift. Die Bildung der centralen Gefässstämme, wie sie die Tritonlarve zeigt und Siredon ebenfalls aufweist, ist als Grundlage für alle tibrigen festzuhalten. Die Abweichungen, welche auftreten, beruhen meist auf Modification des untersten Paares, seltener auf denen der oberen. Die letztere findet nach Owen's Angabe bei Menojpoma oMeghamensis statt, indem die beiden oberen Bogen beim entwickelten Thiere an ihrem Ur- sprünge in grösserer Ausdehnung verschmelzen. Der vierte Bogen ist bei den ürodelen, wie überhaupt, schwächer als die mittleren, und häufig überwiegt der Ductus Botalli, welcher ihn mit dem dritten verbindet, so sehr, dass derselbe die Hauptwurzel des aus der Vereinigung entspringenden Gefässes (Pulmonalis) darstellt. So verhält es sich z. B. bei Siredon wo der eigentliche Bogen sehr viel schwächer ist. Bei Cryptohranchus japonicus halten sich beide Wurzeln das Gleichgewicht, bei Siren lacertina scheint wie bei Mevmpoma eine Reduction der vordersten Bogen stattzufinden. Denn während grosse Exemplare nur drei zeigten, gelang es Fritsch an einem jungen den Rest des vordersten vierten nach- zuweisen. Sicher ist die Keduction der Bogenzahl bei Proteus anguineus und Menöbranchus lateralis und da hier der Ursprung der Pulmonalis am Anfang der primitiven Aorta- wurzel liegt, so ist vermuthlich der vierte Bogen als der zurück- gebildete zu betrachten. Die beiden mittleren sind bei den genannten Thieren in grösserer Ausdehnung verschmolzen und ist daher zu- weilen der Eindruck von nur zwei Bogenpaaren gegeben. Die Art des Verlaufes der Bogen beim Embryo der Frösche ist im wesentlichen demjenigen der Salamander analog, bei beiden führt jeder der Aortenbogen das Blut durch eine beso


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