. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. Die Großkopf-Wasserspitzmaus aus Spanien 309. Abb. 1: Neomys fodiens niethammeri (Neotypus-Exemplar) beim Tauchen. Das Haarkleid ist mit Luft durchsetzt und unbenetzt. Am Schwanz ist noch kein ventraler Haarkiel ausgebildet. Die Größe des Kopfes ist auffällig. Foto: Paul Bühler. anhand von zwei Normalverteilungskurven gleicher Form veranschaulichen: D = 0 bedeutet, daß die beiden Kurven identische Positionen haben, die beiden Stichproben sind gleich, und die gegense


. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. Die Großkopf-Wasserspitzmaus aus Spanien 309. Abb. 1: Neomys fodiens niethammeri (Neotypus-Exemplar) beim Tauchen. Das Haarkleid ist mit Luft durchsetzt und unbenetzt. Am Schwanz ist noch kein ventraler Haarkiel ausgebildet. Die Größe des Kopfes ist auffällig. Foto: Paul Bühler. anhand von zwei Normalverteilungskurven gleicher Form veranschaulichen: D = 0 bedeutet, daß die beiden Kurven identische Positionen haben, die beiden Stichproben sind gleich, und die gegenseitige Überlappung beträgt 50 %. D = 2 entspricht einer Überlappung von 15 % zwischen den Kurven bzw. zwischen den Stichproben; D = entspricht einer Überlappung von 4 °/o (Mayr et al. 1953, Tab. 12). Über das hohe Ausmaß der Verschiedenheit der kantabrischen Wasserspitzmäuse gegenüber den mitteleuropäischen bei einem Differenzwert von D = kann also kein Zweifel bestehen. Dem entspricht, daß ein t-Test (Signifikanztest nach Student) eine extrem hohe Signifikanz mit einer Wahrscheinlichkeit von mehr als % für die Realität des festgestellten Unterschiedes ergibt (Bühler 1963 a). Für eine Tierpopulation, die sich durch Besonderheiten ihrer Merkmale von ihren Verwandten unterscheidet, stellt sich als nächstes die Frage nach der taxonomischen Einordnung. (1) Handelt es sich um phänotypisch abweichende Individuen innerhalb einer lokalen Population — also um infrasubspezifische Formen, für die die Nomen- klaturregeln (ICZN 1985) keine Namen vorsieht? (2) Entspricht die phänotypische Abweichung einer klinalen Variation oder einer sonstigen mehr oder weniger regel- losen geographischen Variation, die eine subspezifische Gliederung nicht sinnvoll. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the


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