. Bau und leben unserer waldbäume. Trees; Plant anatomy; Plant physiology. 218 Kapitel XY legen ist. In deren Nähe ang-elangt verzweigt er sich und einer seiner Zweige tritt mit der Eizelle in Kopulation. Aehnliche Verhältnisse fand Nawaschin bei der Erle. Hasel, Walnuss und Ulme. 5. Terbreitiiiig der Früchte und Samen. Die nächste Folge der Befruclitung ist die Entwickelung der p]izelle zum vielzelligen Embiyo. Damit Hand in Hand gehen Veränderungen der übrigen Teile der Samenanlage und weiterhin der Fruchtblätter, als deren Endresultat die Ausbildung der Frucht und des reifen Samenkornes er-


. Bau und leben unserer waldbäume. Trees; Plant anatomy; Plant physiology. 218 Kapitel XY legen ist. In deren Nähe ang-elangt verzweigt er sich und einer seiner Zweige tritt mit der Eizelle in Kopulation. Aehnliche Verhältnisse fand Nawaschin bei der Erle. Hasel, Walnuss und Ulme. 5. Terbreitiiiig der Früchte und Samen. Die nächste Folge der Befruclitung ist die Entwickelung der p]izelle zum vielzelligen Embiyo. Damit Hand in Hand gehen Veränderungen der übrigen Teile der Samenanlage und weiterhin der Fruchtblätter, als deren Endresultat die Ausbildung der Frucht und des reifen Samenkornes er- scluMut. Sie ist gleichbedeutend mit einer passenden Ausrüstung des Embryo für die Wanderung und die Keiniungsi)eriode, während deren er in p]r- mangelung ausreichender Assimilationsorgane seinen Bedarf an organischen Substanzen aus mitgebrachtem Materiale bestreiten muss. Der Samen selbst geht aus der Samen- anlage hervor, indem deren äussere Teile sich zu einer einfachen oder doppelten Samenschale ausbilden und ihr Inneres entweder ganz von dem heranwachsen- den Embryo ausgefüllt ^^'ird (lynche, Eiche, essbare Kastanie, Erle, Birke, Hasel, Weissbuche, Weide, Pappel, Ulme. Robinie, Ahorn, Eisbeere) oder neben diesem ein besonderes Nährgewebe Endosperm) entwickelt (Esche. Linde, Koniferen s. Fig. 95). Dieses Nähr- gewebe enthält neben stickstoffhal- tigen Substanzen reichlich fettes Oel Fig. 95. « Durchschnitt des Samens der (bei der Linde, Tdia ulmifolia var. Samenschale mit harzerfüllten intermedia 58 % ')> welches samt den erst- Aiiftreibungen. e Nährgewebe. /.• Keim- blätter, s Stammknospe. io Keimwurzel. Nach Hempel und Wilhelm, b Durch- schnitt der Eschenfrucht, e Nährgewebe /' Keimling. Nach ENCiLER und -/ a genannten bei der Keimung verbraucht wird. Wo ein besonderes Nährgewebe fehlt, da finden sich die Nährstoffe des Keimlings in seinen eigenen Organen, namentlich in den Keimblättern aufge- speichert. Bei der Haselnu


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