. Die geologischen grundlagen der abstammungslehre . Fig. 144. Schädel eines Thalattosauriers (Clidastes) von der Seite und von oben. (Nach "Williston.) gewaltigen Größe der Bartenwale kombinieren sich ein gerundetes Hinterhaupt und schräge Nasengänge, zwei Merkmale, die be- sonders am jungen Walfisch deutlich hervortreten (Fig. 145). Die Unterkieferäste sind wie bei diesen Reptilien nur durch Band ver- bunden; sie sind zwar nicht mehr in sich gelenkig, aber sie weiten sich bogig aus, so daß der Oberkiefer sich zwischen sie hineinsenken kann (Fig. 145 I>, 146 5). Daß die Vorfahren der
. Die geologischen grundlagen der abstammungslehre . Fig. 144. Schädel eines Thalattosauriers (Clidastes) von der Seite und von oben. (Nach "Williston.) gewaltigen Größe der Bartenwale kombinieren sich ein gerundetes Hinterhaupt und schräge Nasengänge, zwei Merkmale, die be- sonders am jungen Walfisch deutlich hervortreten (Fig. 145). Die Unterkieferäste sind wie bei diesen Reptilien nur durch Band ver- bunden; sie sind zwar nicht mehr in sich gelenkig, aber sie weiten sich bogig aus, so daß der Oberkiefer sich zwischen sie hineinsenken kann (Fig. 145 I>, 146 5). Daß die Vorfahren der Bartenwale Zähne besaßen, erscheint ausgemacht. Wie könnten wir uns nun einen ge- eigneteren Ausgangspunkt für die Ersetzung der Zähne durch Barten und für die Entstehung des damit verbundenen Seihäpparates denken, als die Thalatt., deren Oberkiefer ebenfalls in den Unterkiefer eingesenkt und deren Gaumenzähne zusammen mit den Kieferzähnen (Fig. 142) als Reusen wirken konnten ? Ganz unabhängig von dieser Besonderheit steht die übereinstimmende Form des Quadratbeins
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