. Die Anatomie des Frosches; ein Handbuch für Physiologen, Ãrzte und Studire . For. interveiitr. (F. Monroi) Em. septalis Mediale Wand der linken Hemispliäre, durcli Fortnahme der lateralen Wand freigelegt. Schnittflächen des Lobus olfactorius sind die Schichten desselben eingetragen. Auf die Ventrikelwand herabzieht: Eminentia postolfactoria (petit lobule post- olfactif. P. Ramön). Sie entspricht dem medialen Abschnitt der. Fovea limhica und wird durch einen schwach ausgebildeten Sulcus, den man als*S? prae- li mhicus bezeichnen könnte, vorn begrenzt. Dieser Sulcus giebt genau die hint


. Die Anatomie des Frosches; ein Handbuch für Physiologen, Ãrzte und Studire . For. interveiitr. (F. Monroi) Em. septalis Mediale Wand der linken Hemispliäre, durcli Fortnahme der lateralen Wand freigelegt. Schnittflächen des Lobus olfactorius sind die Schichten desselben eingetragen. Auf die Ventrikelwand herabzieht: Eminentia postolfactoria (petit lobule post- olfactif. P. Ramön). Sie entspricht dem medialen Abschnitt der. Fovea limhica und wird durch einen schwach ausgebildeten Sulcus, den man als*S? prae- li mhicus bezeichnen könnte, vorn begrenzt. Dieser Sulcus giebt genau die hintere Grenze für die Ausdehnung des Stratum granulöslo» an der medialen Hemisphärenwand an. Vor ihm ist die mediale Wand des Ventriculus lobi olfüctorii nur noch sehr kurz. — Ventral von dem Sulcus ijitrrmrdius ist auch die untere Hälfte der medialen Hemisphärenwand stark in den Ventrikel vor- gewölbt: Eminentia septalis (s. Fig. 27 und 28). Unterhalb der Stelle, wo der Sulcus intermedius sich bis fast an den Boden herabsenkt und in den Sulcus praepallialis übergeht, erreicht der Wulst, der bis hierher immer niedriger wird, sein vorderes Ende. Vor ihm folgt die mediale Wand des Ventriculus lobi olfaetorii. (Bemerk. Die Bezeichnungen: Septum ou cloison für die Eminentia pallialis medialis, und: Epistriatum für die Eminentia se2)t(ilis, die P. Ramön gebraucht, beruhen auf einer zweifellos irrigen Vergleichung des Amphibien- und Reptilienhirns.) Die laterale Ventrikelwand ist viel dünner als die mediale und ziemlich gleichmässig glatt, oft ohne besonderes Relief. Auf der Grenze der pallialen und subpallialen Hälfte findet sich manchmal eine leichte Einziehung, die hori- zontal von hinten nach vorn zieht. Der Uebergang in die laterale Wand des Lobus olfactorius erfolgt entsprechend dem lateralen Abschnitt der Fovea lim- biea, d. h. in der ventralen Hälfte mehr caudal, als in der dorsalen Hälfte, und auch mehr caudal als an der medialen Wand.


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