. Die farnkräuter der jetztwelt, zur untersuchung und bestimmung, der in den formationen der erdrinde eingeschlossenen überreste von vorweltlichen arten dieser ordnung nach dem flächen-skelet. Ferns. 190 ASPIDIACEAE Primärnerv spindelstäiiclig;, bis /Air Mitte der Lamina stark hervortretend, gerade, häufig unterhalb der Spitze schlängelig, gegen dieselbe zu allmählich verfeinert. Secundärnerven vielmals feiner als der primäre, jederseits zahlreich, unter Winkeln von 60—70° entspringend, einander bis auf 2 Millim. genähert. Mar- ginaria-Maschen länglich, nach dem Aussenrande wenig verschmä- ler


. Die farnkräuter der jetztwelt, zur untersuchung und bestimmung, der in den formationen der erdrinde eingeschlossenen überreste von vorweltlichen arten dieser ordnung nach dem flächen-skelet. Ferns. 190 ASPIDIACEAE Primärnerv spindelstäiiclig;, bis /Air Mitte der Lamina stark hervortretend, gerade, häufig unterhalb der Spitze schlängelig, gegen dieselbe zu allmählich verfeinert. Secundärnerven vielmals feiner als der primäre, jederseits zahlreich, unter Winkeln von 60—70° entspringend, einander bis auf 2 Millim. genähert. Mar- ginaria-Maschen länglich, nach dem Aussenrande wenig verschmä- lert, meist stumpflich, selten zugespitzt; der Längendurchmesser derselben übertrifft das 2— Sfache der Breite. Der freie Gabelast der Masche seltener verlängert, mit dem Primärnerv unter Winkeln von 65—75° sich schneidend. Schlingenbogen dem Bande nicht parallellaufend. Die Strahlen und Gabeläste bilden 2—3 Reihen von zahlreichen, hervortretenden, länglichen oder elliptischen Maschen an der Aussenseite der Margiuaria-Maschen. Aspidium nobile Schleclitend. Fig. 84; Taf. 126, Fig. 13. Syn. Oyrtomium nobile Moore. — Pliaiieroplilebia nobilis Presl. » Mexico. Marijinaria nei'vo prkiiario vrominente, recto^ infra apicem saepe flexuoso; nervis secundariis angulis suhacutis cgredientibus, approximatismcmdis Marginariae ohlongo-lanceolatis^ mafginem versus acutis vel acuml- natis; raino h'hcro elongato; macnlis lateral ihn s pler- A. nobile. A. juglandifolium. vm fpM }iiilsi rlatis. Durch feinere Secundärnerven, verlängert lanzettliche, gegen den Aussenrand zu auffallend verschmälerte und mehr oder weniger zugespitzte Marginaria-Maschen und die erst in der Nähe des Randes unter einander anastomosirenden Nervenäste von der vorhergehenden Art verschieden. Der freie Gabelast der Masche ver- längert ; Strahlen und Gabeläste meist mir Eine Reihe von länglichen bis lanzettförmigen Randmaschen bildend. 6. CYRTOPHLEBIUM. Aspidium falcatum Swartz. Taf. 1-2


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