. Klinische und anatomische Untersuchungen über den Cretinismus . 774 g, die rechte Hemisphäre allein 391, die linke 383 g. Das Kleinhirn wiegt 135,somit das ganze Gehirn 909 g. Die Häute leicht abziehbar. An der Oberfläche keineResiduen pathologischer Processe. Linke Hemisphäre (Fig. 60 u. 61). Die Gesammtconfiguration des Gehirns imGrossen und Ganzen dem Normalen entsprechend, nur ist die vertikale Fläche des Stirn- Pathologische Anatomie. 341 lappens etwas stärker schief gestellt wie bei einem normalen Gehirn, PissuraSylvii voll-kommen geschlossen. Die übrigen Hauptfurchen vom Normalen weni


. Klinische und anatomische Untersuchungen über den Cretinismus . 774 g, die rechte Hemisphäre allein 391, die linke 383 g. Das Kleinhirn wiegt 135,somit das ganze Gehirn 909 g. Die Häute leicht abziehbar. An der Oberfläche keineResiduen pathologischer Processe. Linke Hemisphäre (Fig. 60 u. 61). Die Gesammtconfiguration des Gehirns imGrossen und Ganzen dem Normalen entsprechend, nur ist die vertikale Fläche des Stirn- Pathologische Anatomie. 341 lappens etwas stärker schief gestellt wie bei einem normalen Gehirn, PissuraSylvii voll-kommen geschlossen. Die übrigen Hauptfurchen vom Normalen wenig Balken ist deutlich verschmälert, Knie- und Spleniumformation deutlich. pellucidi. erweitert. Die Furchung in toto eine reichlichere, besonders im llinter- Fio-. 62. HB IwiiBi^Biiiiiiiiiii ^^?^^^3i^^- ...irift^^^^Hj MH Fio-. haupts- und Stirnlappen. Die Sulci etwas verbreitert, klaffend; die Gyri deutlichverschmälert. Dieser letztere Befund besonders im Stirn- und Scheitellappen ausge-prägt, weniger im Hinterhaupts- und Schläfenlappen. Der Stirnlappen zeigt ausge-prägten Vierwindungstypus (drei longitudinale Stirn furchen). Die beiden präcentralenFurchen schneiden sehr tief ein. Desgleichen wird das Operculum frontale der dritten 342 Pathologische Anatomie. Stirnwindung durch einen abnorm tiefen Snbus diagonalis gefurcht. Der horizontaleund aufsteigende Ast der Fissura Sylvii ist kurz. Die hintere Centralwindung istnahezu um die Hälfte schmäler als die vordere. Sie wird gegen den Scheitellappendurch eine untere Postcentralfurche abgegrenzt, die sich in eine bis nahe zum Hinter-hauptspol reichende Interparietalfurche fortsetzt. Oberes und unteres Scheitelläppchensind durch reichliche secundäre Furchen gegliedert. Der Gyrus angularis und mar-ginalis sind gut entwickelt. Der Uncus des Schläfenlappe


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