. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 814 Entwickelungsgeschichte des Kopfes und des Blutgefässsystems von Ceratodus forsten. 154 welches in der Textfig. 200 a dargestellt ist (vergl. Schnittbild Fig. 146). Das innere Blatt der so entstandenen Falte bildet von der Einmündungsstelle der primären Harnleiter weg die hintere Wand der Cloake und biegt unter fast rechtem Winkel in die distale Wand des neurenterischen Canales um. Der neurenterische Canal selbst wird durch diese Faltenbildung nicht verlängert, dieselbe betrifft lediglich die Umschlagsstelle.
. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 814 Entwickelungsgeschichte des Kopfes und des Blutgefässsystems von Ceratodus forsten. 154 welches in der Textfig. 200 a dargestellt ist (vergl. Schnittbild Fig. 146). Das innere Blatt der so entstandenen Falte bildet von der Einmündungsstelle der primären Harnleiter weg die hintere Wand der Cloake und biegt unter fast rechtem Winkel in die distale Wand des neurenterischen Canales um. Der neurenterische Canal selbst wird durch diese Faltenbildung nicht verlängert, dieselbe betrifft lediglich die Umschlagsstelle. In der Gestaltung dieses Canales macht sich beim weiteren Zurückweichen und der Entfaltung der terminalen Appositionszone nur insofern eine Veränderung bemerkbar, als an der dorsalen Urmundlippe, bezw. der proximalen, axialen Wand des Canales der Umschlag des Ektoderms in die Urdarmwand sich etwas aus der ursprünglichen Ebene des Einganges in den Canal dorsalwärts erhebt. Die dorsale Urmundlippe drückt sich gewissermaassen in den Canal hinein. Auf diese Weise gewinnt die Urdarmwand (das Chordablastem und die Mesodermkeime) Antheil an der Begrenzung des neurenterischen Canales, welcher bei seiner ersten Anlage die Umschlagsebene des Ekto- derms nicht nach innen überschreitet, also ausschliesslich vom Ektoderm begrenzt ist. Im Uebrigen ist seine Anordnung dieselbe gebheben. â Die zweite Möglichkeit besteht nun darin, dass das distale Ende der Prostoma- naht, die dorsale Afterwand, mit der terminalen Appositionszone zurückweicht Dann kommt jene ektodermale. ""TwA Fig. 200 a. pei-tst. JW. K. s / *:⦠° 0 VI °/ *. " ⢠0 . :Ent. " 0 0 ° 0 Can. neur. 0 w ° O OD -^O 0 O 0 0 0 e_ - Ch. dors ~~<^J-2_^*\'~' ;⢠"^^^_ ⢠â¢â . * * ⢠Ch. bl. Ect. r. 200 b. Falte nicht zur Ausbildung, der Urmund-after würde dann zu einer klaffenden, sagittal gestellten Spalte ver- längert werden, gleich
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