Geschichte der christlichen Kunst . ü-beck, Friedberg, Haina, Naum-burg, Seligenstadt; gothische des14. Jahrhunderts in Basel, Havel-berg, Gebweiter, Marburg, Meissen,Oberwesel; spätgothische in Alt-breisach, Köln, Esslingen, Kiedrich, Halberstadt, Magdeburg, Tübingen u. s. Frankreich besassen die Kathedralen von Paris und Reims (1417). Troyes,Le Mans und Chartres, dann S. Ouen in Rouen prächtige Lectorien der sind unter anderen noch das sehr elegante im Dom zu Rodez (1457 bis1501): in Belgien das zu S. Peter in Löwen (15. Jahrhundert), die zu Aerschot,Tessenderloo, Dixmud


Geschichte der christlichen Kunst . ü-beck, Friedberg, Haina, Naum-burg, Seligenstadt; gothische des14. Jahrhunderts in Basel, Havel-berg, Gebweiter, Marburg, Meissen,Oberwesel; spätgothische in Alt-breisach, Köln, Esslingen, Kiedrich, Halberstadt, Magdeburg, Tübingen u. s. Frankreich besassen die Kathedralen von Paris und Reims (1417). Troyes,Le Mans und Chartres, dann S. Ouen in Rouen prächtige Lectorien der sind unter anderen noch das sehr elegante im Dom zu Rodez (1457 bis1501): in Belgien das zu S. Peter in Löwen (15. Jahrhundert), die zu Aerschot,Tessenderloo, Dixmude und S. Gommaire zu Lierre: in England die Lettnervon S. Bernard in Leicestershire, zu Alton, im Dom zu Glasgow, alle spät-gothisch; viele in Spanien, wo namentlich der Lettner im Dom zu Toledo zubemerken ist2. Auch die Renaissance erbaute noch solche Lettner, wie den imMünster zu Freiburg i. B., den in Notre Dame de lEpine (Uebergang von derGothik zur Renaissance), ja noch 1775 — 1777 entstand derjenige im Dom zu Fig 289. Kanzel zu Groppoli. Lettner. 1 Fleury III pl. 198. 199. 201. 203. 205. 206. 207. 203. 209. 210. 212. 2 Ibid. pl. 130 s. /.« - Bach. kanzeln. Von der ßi ammtdisposition des Chors mit Beinen Chorschranken im18. Jahrhundert gib! «II*- Abbildung des I hors der Notre Dame zu Paris einegute Vorteilung (Fig. 290).Kuufj. Während in Italien die Kanzel (Suggestw) schon im 13: Jahrhundert sich von den; Lettner loslöste, um an einem Pfeiler des Mittelschiffs Platzzu finden, blieb sie allem Anschein nach in Deutschland im 13. Jahr-hunder! noch mit dem Lectorium verbunden; nur die romanische Kanzel inWechselburg macht davon eine Ausnahme. Allmählich treten dann spät-romanische Kanzeln auf (älteste Beispiele in der Abtei Lerins, in 8. Quirinzu Luxemburg, in der Eglise des (armes in Paris, 14. Jahrhundert),die an Vierungspfeilern angelehnt sind (Bücken. Wiebrechtshausen). Demdurch das Auftreten der Bettelorden vermehrten Bedürfniss dienen dann im


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