Die Heilgymnastik in der Gynaekologie : und die mechanische Behandlung von Erkrankungen des Uterus und seiner Adnexe nach Thure Brandt . Becken. 24. Krumm halbliegend Knie aufwärts beugen und strecken. Die Patientin befindet sich in halbliegender Stellung, das eineKnie aufwärts gebeugt. Der Bewegungsgeber steht seitlich von ihr,die eine Hand auf das Knie^j derselben gelegt, mit der anderenHand den Fuss derselben umfassend. Er drückt unter Widerstandder Patientin das Knie langsam gerade, während die Patientin gegenden Widerstand des Bewegungsgebers das Knie wieder aufwärtsbeugt. Die Übung wird
Die Heilgymnastik in der Gynaekologie : und die mechanische Behandlung von Erkrankungen des Uterus und seiner Adnexe nach Thure Brandt . Becken. 24. Krumm halbliegend Knie aufwärts beugen und strecken. Die Patientin befindet sich in halbliegender Stellung, das eineKnie aufwärts gebeugt. Der Bewegungsgeber steht seitlich von ihr,die eine Hand auf das Knie^j derselben gelegt, mit der anderenHand den Fuss derselben umfassend. Er drückt unter Widerstandder Patientin das Knie langsam gerade, während die Patientin gegenden Widerstand des Bewegungsgebers das Knie wieder aufwärtsbeugt. Die Übung wird fünf- bis zehnmal jederseits wiederholt. Sie pflegtim Anschluss an eine Oberschenkelrollung oder an die nachfolgendeÜbung Nr. 25 gegeben zu werden, und ist ihre Indikation undWirkung dieselbe wie die der nachfolgenden Übung. 1) Anm. des Übersetzers: Die Stellung ist nach Analogie von Fig. 30leicht verständlich. Passive und Widerstandsbewe<?uneeu. 53 25. Krumm-lialbliegeiid Knie-Aufs diwingung. Stellung der Patientin wie in Nr. 24 beschrieben, nur dass dieeine Hand des Bewegungsgebers in die Kniekeble gelegt wird. Der. Fiff. 30. betreffende Oberschenkel der Patientin wird sechs- bis zehnmal raschgegen den Leib der Patientin geführt. Anwendung: Bei Dysmenorrhe und Amenorrhoe und beihabitueller Obstipation. Wirkung: Blutzuleitend zum Becken und Peristaltik befördernd. 54 Gymnastik. 26. Niedrig-Bogen spaltknieende Schraubendrelmiig(Widerstandsbewegung). Die Stellung der Patientin und des Bewegungsgebers ist, wiebei Übung Nr. 18 beschrieben wurde, nur dass die Patientin nochetwas mehr nach hinten über geneigt ist, und der Bewegungsgeber
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