. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern. Gauss (Ship); Scientific expeditions; Antarctica. ß Deutsche Siidpolar-Expedition. Seite des Duodenum. Der kaudale Pankreasgang mündet 0,21mm weiter kaudalwärts, und zwar an der linken Seite des Duodenum. — Hervorzuheben ist, daß dieser letztgenannte Gang an der Stelle, wo er durch die Ringmuskelschicht des Duodenums passiert, fast obliteriert erscheint. Der Ductus c h o 1 e d o c h u s communis hat nur eine Länge von 0,32 mm. Keine Divertikelbildungen. Die Ductus hepatici sind mit Lumen versehen. Die Gallenb


. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern. Gauss (Ship); Scientific expeditions; Antarctica. ß Deutsche Siidpolar-Expedition. Seite des Duodenum. Der kaudale Pankreasgang mündet 0,21mm weiter kaudalwärts, und zwar an der linken Seite des Duodenum. — Hervorzuheben ist, daß dieser letztgenannte Gang an der Stelle, wo er durch die Ringmuskelschicht des Duodenums passiert, fast obliteriert erscheint. Der Ductus c h o 1 e d o c h u s communis hat nur eine Länge von 0,32 mm. Keine Divertikelbildungen. Die Ductus hepatici sind mit Lumen versehen. Die Gallenblase liegt mit der kaudalen Seite frei an der kaudalen Leberoberfläche. Das blinde Ende derselben erreicht außerdem die ventrale Leberoberfläche. Sie besitzt einschichtiges Zylinderepithel, in welchem anfangende Divertikelbildung zu erkennen ist (vgl. Fig. 44, Taf. LVIII). Die Leber ist durch tiefe Fissuren in Lappen zerklüftet. Ihre kaudale Grenze erstreckt sich rechts (wo sie am weitesten geht) nur unbedeutend weiter kaudalwärts als die Milz. Jejunum Iletiin Diiodeiuim. Colon Coeciim Ventrale Baucliwancl Textfigur II. Rekonstniktionsmodell des entodermalen Darmrolires eines 23 min langen Leptonychotes-Embryos. — Vergr. 2(i:l. Die Lage der Darm- divertikel wird durch schwarze Punkte bezeichnet. Über den Verlauf des entodermalen Darmrohres vgl. Textfig. IL Das Duodenum macht eine kaudalwärts konvexe Biegung nach links und geht dann unter S-förmiger Biegung ins J e j u n o - 11 e u m über. Die größere Partie dieses letztgenannten Darm- teils steigt nach rechts und kranialwärts und bildet zahlreiche intraabdominale Windungen, welche kranialwärts vom Nabel in der rechten, ventralen Bauchhöhlenpartie liegen. Unter Kaudalwärtsbiegung setzt sich der Dünndarm von hier in den rechten (ursprünglich kranialen) Schenkel der primären Darmschleife fort, der in das Nabelstrangcoelom hinausläuft. Hier bildet der Dünndarm (Ileum) genau so wie beiLofeo(?on-Embryo I


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