Physiologische Methodik : ein Handbuch der praktischen Physiologie . hoben und dadurch höher oder tiefer gestellt werden. Deruntere Rand beider Platten bildet einen stumpfen Winkel, dessen Hal-birungslinie durch die Drehungsaxe fällt. Der Hebel kann leicht miteiner Hand dirigirt werden und klemmt, nach rechts oder links umgelegt,die zu beiden Seiten unter den Hebelarmen verlaufenden Kautschuk-schläuche. Werden die Hebelarme verkürzt, was man dadurch erreicht,dass man die Platte B höher einstellt, so dass ihr unterer Rand nichtmehr mit der Platte Ä zusammenfällt, so werden nur die zunächstliege
Physiologische Methodik : ein Handbuch der praktischen Physiologie . hoben und dadurch höher oder tiefer gestellt werden. Deruntere Rand beider Platten bildet einen stumpfen Winkel, dessen Hal-birungslinie durch die Drehungsaxe fällt. Der Hebel kann leicht miteiner Hand dirigirt werden und klemmt, nach rechts oder links umgelegt,die zu beiden Seiten unter den Hebelarmen verlaufenden Kautschuk-schläuche. Werden die Hebelarme verkürzt, was man dadurch erreicht,dass man die Platte B höher einstellt, so dass ihr unterer Rand nichtmehr mit der Platte Ä zusammenfällt, so werden nur die zunächstliegenden Schläuche F und / comprimirt. Die Schläuche sind so ange-ordnet, dass unter dem rechten Hebelarm zwei Schläuche liegen, die mit 1) Rollett. Ueber die Zersetzungsbilder der rothen Blutkörperchen. Unter-suchungen aus dem Laboratorium für Histologie und Physiologie in Graz S. 20, 1870. Gaskammern. 267 I förmigen Röhren in Verbindung stehen. Auf diese sind wieder an denbeiden anderen Enden gleichfalls Kantschukschläuche aufgeschoben. Die Fig. Schläuche D und E stehen mit der Gaskammer in Verbindung. Ver-bindet man nun die Schläuche F und H mit Gasentwicklungsappa-raten oder Gasometern, die mit Gas gefüllt sind, so strömt, wennder Hebel nach links gedreht ist, das Gas durch die Schläuche F und Din die Gaskammer, von da nacl^ F und durch den Schlauch G- nachaussen, in dem anderen Falle, wenn der Hebel nach rechts gedreht ist,geht das Gas aus den Gasbehältern durch die KautschukschläAiche H undE zu der Gaskammer, und von da durch D und I nach aussen. Sind z. B. kohlensäurefreie Luft und Kohlensäure durch die Gas-kammer abwechselnd zu leiten, so verbindet man, nachdem man den unterenRand von S mit dem von A gleichgemacht hat, den Schlauch F mit demKohlensäureapparat und den Schlauch H mit einer Waschflasche, welcheKalilauge zur Absorption der in der Luft enthaltenen Kohlensäure enthält;alsdann verbindet man / mit einem Aspirator, dessen Abflussrö
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