. Die polycladen (seeplanarien) des golfes von Neapel und der angrenzenden meeres-abschnitte. Turbellaria; Worms. 590 Dritter Abschnitt. Systematik. kleinen schwarzen Flecken besetzt, die kleiner sind, als die weissen Punkte, und dichter stehen. Sie rühren von kleinen Häufchen feinkörnigen Pigmentes her, welches unmittelbar unter der Basalmembran im Parenchym abgelagert ist. Die verzweigten, nicht anastomosirenden, gelb- liclien oder weissen Darmäste schimmern nur undeutlich durch. Der wenig auffallende Gehirn- hof liegt unweit hinter dem Vorderende. In ihm liegen drei Paar Augen, welche g


. Die polycladen (seeplanarien) des golfes von Neapel und der angrenzenden meeres-abschnitte. Turbellaria; Worms. 590 Dritter Abschnitt. Systematik. kleinen schwarzen Flecken besetzt, die kleiner sind, als die weissen Punkte, und dichter stehen. Sie rühren von kleinen Häufchen feinkörnigen Pigmentes her, welches unmittelbar unter der Basalmembran im Parenchym abgelagert ist. Die verzweigten, nicht anastomosirenden, gelb- liclien oder weissen Darmäste schimmern nur undeutlich durch. Der wenig auffallende Gehirn- hof liegt unweit hinter dem Vorderende. In ihm liegen drei Paar Augen, welche genau die- selbe Anordntmg zeigen, wie die drei vordersten Augenpaare des Gehirnhofes von Stylostomum variabilc. Die zwei vordersten, kleinsten Augen sind von einander am weitesten entfernt, sie liegen tiefer im Parenchym am vorderen und seitlichen Rande des Gehirns. Die vier hinteren liegen der Medianlinie etwas näher unmittelbar über dem Gehirn. Die zwei auf derselben Seite befindlichen sind dicht bei einander, das vordere etwas näher der Medianlinie als das hintere. Am voi'dersten Ende des Körpers liegt rechts und links von der Medianlinie je eine Gruppe von vier kleinen Augen, die sicli auf der Bauchseite deutlicher zeigen, als auf der Rückseite. Sie liegen genau an den nämlichen Stellen, an denen '^' â ""' bei Stylostomum die Tentakelaugen sich befinden. Durch die Augenstellung erinnert das Thierchen lebhaft an die älteren MüixER'schen Larven. Ich möchte die Art über- haupt als eine geschlechtsreif gewordene Jugendform einer Euryleptide bezeichnen. Die Bauchseite des Thieres ist schmutzig weiss, . Pharynx und Geschlechtsapparate schimmern undeutlich Augenstellung von Aooros inconspicuns. J ^ ^ durch. Der Mund liegt vor dem Ende des ersten Kör- perviertels; die männliche Geschlechtsöifnung sehr nahe hinter dem Mvtnd. Die weibliche GeflFnung befindet sich etwas vor, der Saugnapf etwas hinter der Körpermitte. Davon a


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