. Die Entstehung der Arten auf Grund von Vererben erwobener Eigenschaften nach den Gesetzen organischen Wachsens : Ein Beitrag zur einheitlichen Auffassung der Lebewelt . gern, Vögeln, Eidechsen, Mollusken u. s. w. maßgebend sind. Die allmähliche Umbildung der Zeichnung geschieht also, wie die Abbildungen, beson- ders die meiner Tafeln lehren, zum wichtig- sten Teil durch Schwinden, durch Verkürzung und durch seitliches Verschmelzen von Bin- den, wobei in der Regel die obere Seite der unteren vorangeht, so daß die letztere meist noch ursprünglichere Verhältnisse be- w^ahrt — gerade umgekehrt w
. Die Entstehung der Arten auf Grund von Vererben erwobener Eigenschaften nach den Gesetzen organischen Wachsens : Ein Beitrag zur einheitlichen Auffassung der Lebewelt . gern, Vögeln, Eidechsen, Mollusken u. s. w. maßgebend sind. Die allmähliche Umbildung der Zeichnung geschieht also, wie die Abbildungen, beson- ders die meiner Tafeln lehren, zum wichtig- sten Teil durch Schwinden, durch Verkürzung und durch seitliches Verschmelzen von Bin- den, wobei in der Regel die obere Seite der unteren vorangeht, so daß die letztere meist noch ursprünglichere Verhältnisse be- w^ahrt — gerade umgekehrt wie es die An- passungslehre für die Tagfalter verlangt. Dazu treten neue eUinzende Farben und .Farbenzeichnungen, Zierden, meistens zuerst wieder auf der Oberfläche auf, wie die glän- zend blaue innere Randbinde, welche zugleich, entsprechend der postero-anterioren Entwicke- lung, zuerst hinten entsteht, auf den Hinter- flügeln sich ausbildet und von da nach vorne rückt [P. Turnus^ Taf. V, Machaon i), Aslen'as- Gruppe^). Wenn aber diese Binde unten ausgesprochener und schöner ist als oben, so ist sie dort erst nachträglich entstanden und oben schon im Schwinden begriffen oder geschwunden (P. TroiluS'^], Palamedes^]. Am inneren Winkel der Hinterflügel bildet sich ebenso wie bei den Segelfaltern als Zierde das Afterauge aus und zwar aus Teilen der Randbinden, wie die Vergleichung des ursprünglicher bleibenden Zustandes der Unterseite oft zeigt, z. B. Papilio Hospiton (vgl. Abb. 7 bei o außerhalb der Abbildung)^). Sehr bemerkenswert ist die ganz allmählich und gesetzmäßig aus einem Stück schwarzer Binde hervorgehende Entstehung eines schwarzen Abi). 6. Papilio Asttrias Ckam. £.'. '; (Taf. VI.] 2) (Taf. VII.; und 4 u. a.) ä)" (Taf. VI Fig. 6. Taf. VIII Fig. 2. 4j (Ebenda Fig. 3
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