Die männlichen Geschlechtsorgane . en Hodens. DieseErklärung ist aber ebenso Vermutung wie Beandins Versuch, von der Stauungin den Hodenvenen durch den Druck der Flexura sigmoidea die größere Turgeszenzdes linken Hodens abzuleiten. 12 K. EBERTH, Beim Enterich werden die Hoden etwa so groß, wie die einesbrünstigen Hirsches, 8 cm Länge, 4,5 cm Breite, 4 cm Höhe. Das Wachstum des Hodens behauptet eine gewisse Selbständigkeitgegenüber dem des Körpers. Beim Menschen nimmt der Körper um das19fache zu, der Hoden um das IGfache. Hülle und Gerüste. Die äuiaere glatte, derbe weißliche Umhüllung des Hode


Die männlichen Geschlechtsorgane . en Hodens. DieseErklärung ist aber ebenso Vermutung wie Beandins Versuch, von der Stauungin den Hodenvenen durch den Druck der Flexura sigmoidea die größere Turgeszenzdes linken Hodens abzuleiten. 12 K. EBERTH, Beim Enterich werden die Hoden etwa so groß, wie die einesbrünstigen Hirsches, 8 cm Länge, 4,5 cm Breite, 4 cm Höhe. Das Wachstum des Hodens behauptet eine gewisse Selbständigkeitgegenüber dem des Körpers. Beim Menschen nimmt der Körper um das19fache zu, der Hoden um das IGfache. Hülle und Gerüste. Die äuiaere glatte, derbe weißliche Umhüllung des Hodens,die Albuginea testis, ist eine überall ziemlich gleichmäßige Membranvon etwa 0,6 mm Durchmesser. Unter ihr liegt eine Lage lockerenund gefäßreichen Bmdegewebes, die Tunica erythroides s. vasculosatestis. Am hinteren Umfange des Hodens, dem Dorsum testis oderMargo posterior, avo die Gefäße in den Hoden treten und dieser vomNebenhoden bedeckt wird, und zwar in der oberen Hälfte dieses Hoden- Cavitas ferosa. Fiinic7this sper?naticus Ttinica ragüialts com-munisMediastinum, testis Titnica vaginalis proprio Tunica albaginea Septula testis Parenchyma testis(Lobuli) Tunica ervthroides Fig. 7. Qupr>-chnirf (hirch die Mute de^ rechten Gesainthodens und seinerHüllen. Untere Schnittfläehe. Von einem krältigen 25jährigen Manne. KurzeFormolhärtung. Fast doppelte Größe. abschnitts verdickt sich die im ganzen Umfange gleich mächtige Albu-ginea um das Dreifache. Sie entwickelt sich hier zu einem auf demQuerschnitt dreiseitigen Bindegewebskörper, dem Mediastinum testis(Corpus Highmori), der sich eine Strecke weit in den Hoden fort-setzt (Fig. 7). Dieser Fortsatz beträgt etwa ein Drittel des queren und einViertel des Längendurchmessers des Hodens und liegt der medialenFläche näher als der lateralen. Dünne bindegewebige Ausläufer, Septulatestis, strahlen fächerförmig von dem Mediastinum testis in ihrem Verlaufmehr sich verschmächtigend zur gegenüb


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