. Dr. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild . die Basen der Stachelpyramiden sind so gezeichnet, als wenn sie sämmt- lich auf einer Kugeloberfläche lägen. Auch die mit vier flügelartigen Kantenrippen versehenen Stachel- basen könnten in der gleichen Weise zusamraengeordnet sein, nur bliebe dann zynischen je zv^^ei sich aneinanderlegenden Pyramidenseiten ein radialer Lückenraum frei. Thatsächlich jedoch scheinen diese Stacheln eine andre Anordnungsweise zu zeigen, indem Häckel bemerkt, dass bei solchem Bau des Centralendes der Stache


. Dr. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild . die Basen der Stachelpyramiden sind so gezeichnet, als wenn sie sämmt- lich auf einer Kugeloberfläche lägen. Auch die mit vier flügelartigen Kantenrippen versehenen Stachel- basen könnten in der gleichen Weise zusamraengeordnet sein, nur bliebe dann zynischen je zv^^ei sich aneinanderlegenden Pyramidenseiten ein radialer Lückenraum frei. Thatsächlich jedoch scheinen diese Stacheln eine andre Anordnungsweise zu zeigen, indem Häckel bemerkt, dass bei solchem Bau des Centralendes der Stacheln je vier benachbarte Stacheln sich so mit den Flügelkanten ihrer Basalpyramiden zusammenlegen, dass sie zwischen sich einen vierseitig pyramidalen Hohlraum freilassen. Dies ist aber nur dann möglich, wenn je zwei benachbarte Flügelkanten einer Pyramide sich an zwei Flügelkanten zweier benachbarten Pyramiden an- lehnen und diese zwei Pyramiden sich in entsprechender Weise mit einer vierten verbinden. Häckel gab an, dass in diesem Fall die Flügelkanten der Stachelpyramiden in Hinsicht auf das Gesammtskelet immer so geordnet seien, dass zwei gegenüberstehende in einen Meridian fielen. Mit Recht hat jedoch Hertwig (33) darauf aufmerksam gemacht, dass eine solche Anordnung unmöglich vorhanden sein könne, wenn die erstgenannte Bedingung erfüllt werden solle, sondern dass die Flügel- kanten dann immer so geordnet sein müssten, dass sie die Meridiane unter halben rechten Winkeln schnitten. Sucht man sich durch Construc- tion von einer derartigen Anordnung Rechenschaft zu geben (siehe den Holzschnitt Fig. 2), so erscheint diese Angabe Hertwig's wohl begrün- det, jedoch ergibt sich gleichzeitig, dass nicht stets vier Stacheln mit ihren Flügelkanten zusammeustossen können, wie dies zwar für die 23*


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