. Die culturpflanzen Norwegens . Raftsund in Lofoten. (Fig. 7.) Die Hauptbestandteile des norwegischen Felsengebildes sind Granit, Gneis, Glimmer- und Horn- blendeschiefer nebst Quarzit. Aus diesem Grunde entspringen, buchstäblich, nicht allein die äusseren For- mationen, sondern auch die des Landes. Daher nämlich der vorherrschende Wald- reichthum, daher der langsame Wachsthum dieser Wälder, daher die schlanke Höhe des Nadelholzes, daher die engen Jahresringe, daher aber auch der hohe Werth des norwegischen Holzgewirkes. In einem nicht geringen Theile des südös


. Die culturpflanzen Norwegens . Raftsund in Lofoten. (Fig. 7.) Die Hauptbestandteile des norwegischen Felsengebildes sind Granit, Gneis, Glimmer- und Horn- blendeschiefer nebst Quarzit. Aus diesem Grunde entspringen, buchstäblich, nicht allein die äusseren For- mationen, sondern auch die des Landes. Daher nämlich der vorherrschende Wald- reichthum, daher der langsame Wachsthum dieser Wälder, daher die schlanke Höhe des Nadelholzes, daher die engen Jahresringe, daher aber auch der hohe Werth des norwegischen Holzgewirkes. In einem nicht geringen Theile des südöstlichen Norwegens tritt jedoch die sogenannte Ãbi formation für den Bau der Culturpflanzen segensreich hervor. So kommen namentlich in den Distrikten, die den Mjosensee umgeben, in der Umgegend von Christiania, Skien u. nicht spärlich Verwitterungs- produete von verschiedenen Schieferarten. Kalk nebst Seid spath vor. so zwar, dass das Bild der Bekleidung dieser Gegenden, im Vergleich mit der Ausstattung der Granit- und Gneisfelsen, dem geneigten Leser nur angedeutet zu werden braucht. Eine grosse Menge Binnenseen besitzt das Land. Der grössere Theil derselben ist jedoch â ringer Alisstreckung. Der grösste See. der Mjöse'n, der ca. t; Meilen im Norden von Christiania seinen Anfang nimmt, und 12 Meilen lang ist. hat nur eine Oberfläche von ca. ~i D Meilen. Die meisten S sind eigentlich nur als erweiterte Flussbetten zu betrachten. Nicht wenige, die doch kaum eine 1 von :; Meilen besitzen, kommen dennoch auf ziemlich beträchtlicher Höhe vor. Man findet z. B. auf den Jotun- und Hardanger-Gebirgen mehrere Seen auf einer Hohe von .".â1000' ü. d. M. und von einzelnen unter diesen laufen sogar Flüsse in völlig diametral entgegengesetzten Richtungen ab. Einige Seen /eigen


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