Berliner entomologische Zeitschrift . (Felder) führen. Diese drei Catuna-Artcn werden, wie ich mich überzeugt habe,von den Sammlern nicht unterschieden; es ist jedoch sehr leicht, siesicher auseinanderzuhalten, wenn man sich nur nicht durch die un-gemeine Mannigfaltigkeit der Zeichnungen auf der Vorderflügeloberseiteverwirren lässt, vielmehr nur das für jede der drei Arten Charak- Nymphaliden von der Yaünde-Station in Kamerun. 5 teristische ins Auge fasst. Wenn mehr als ein Dutzend Exemplare vonjeder dieser Arten ein Urtheil gestatten: so variieren sie fast gar der Yaünde-Station gin


Berliner entomologische Zeitschrift . (Felder) führen. Diese drei Catuna-Artcn werden, wie ich mich überzeugt habe,von den Sammlern nicht unterschieden; es ist jedoch sehr leicht, siesicher auseinanderzuhalten, wenn man sich nur nicht durch die un-gemeine Mannigfaltigkeit der Zeichnungen auf der Vorderflügeloberseiteverwirren lässt, vielmehr nur das für jede der drei Arten Charak- Nymphaliden von der Yaünde-Station in Kamerun. 5 teristische ins Auge fasst. Wenn mehr als ein Dutzend Exemplare vonjeder dieser Arten ein Urtheil gestatten: so variieren sie fast gar der Yaünde-Station gingen Catuna crithea (Drury) undCatuna oberthüri Rits. ein. III. Diestogyna Karsch(fnsecten der Berglandschaft Adeli, I, 1893, p. 172; p. 181). 1. Diestogyna goniogramma n. sp. cf, Fig. : Flügel kurz, Aussenrand und Spitze gerundet. SCi ziemlichweit vor dem Zellende, SC2 eine kurze Strecke hinter dem Zellende,SC3 viel näher dem Zellende als der kurzen Gabel von SC4 mitSC5 abgezweigt. PC ganz kurz nach SC von C Fig. 1. Diestogyna goniogramma n. sp. tfOberseite: Licht kaffeebraun. Vorderflügel mit fünf schwarz-braunen die Zelle kreuzenden Feldern am Vorderrande, deren äusserstesdas grösste ist, im Anschluss an diese nach hinten zu drei schwarz-braune an Grösse nach hinten zunehmende Felder, von denen je einszwischen Ms und M2, M2 und Mi, Mi und SM liegt, und eine demAussenrande parallele Kettenreihe von sechs schwarzbraunen rund-lichen, lichtblau umflossenen Flecken. Hinterflügel an der Wurzelschwarzbraun, mit zwei, je ein schwarzbraunes Feld einschliessendenlichtbraunen Querbinden und einer dem Aussenrande parallelen Ketten-reihe von fünf schwarzbraunen, breit lichtblau umflossenen, rundlichenFlecken. Unterseite: Ockergelb. Vorderflügel mit zwei dunklen Nieren-flecken in der Zelle, einer queren, an M3 nach aussen winkelig vor-gezogenen braunen Wellenlinie, einer Querreihe von sechs kleinen,isolierten, einwärts von einem weissen Fleck begleiteten


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