. Cryptogamen. 278 Schenck: förmigen Ausstülpungeu, in denen unbewegliche Sporen, sogen. Aplanosporen, gebildet Averden. Diese werden durch Zerfallen des Schirmes frei, entwickeln sich zu Gametangien und erzengen zahlreiche copulirende Planogameten. Klasse IX. Phaeopliyceae, Braunalgen (^^' ^^ Mit Ausnahme einiger weniger Süsswasserarten sind die zahlreichen Brauntange fest sitzende Meeresalgen, die ihre grosste Entwicklung in den kälteren Oceanen erreichen. In der Gestalt des Thallas herrscht eine "^^. Fig. 256. Macrocystis pyrifera Ag. Sehr stark verkleinert. Nach Hooker und Hakvey. ung
. Cryptogamen. 278 Schenck: förmigen Ausstülpungeu, in denen unbewegliche Sporen, sogen. Aplanosporen, gebildet Averden. Diese werden durch Zerfallen des Schirmes frei, entwickeln sich zu Gametangien und erzengen zahlreiche copulirende Planogameten. Klasse IX. Phaeopliyceae, Braunalgen (^^' ^^ Mit Ausnahme einiger weniger Süsswasserarten sind die zahlreichen Brauntange fest sitzende Meeresalgen, die ihre grosste Entwicklung in den kälteren Oceanen erreichen. In der Gestalt des Thallas herrscht eine "^^. Fig. 256. Macrocystis pyrifera Ag. Sehr stark verkleinert. Nach Hooker und Hakvey. ungemeine Mannichfaltigkeit. Abgesehen von einigen einzelligen Formen gleichen die ein- fachsten Vertreter (z. B. die Gattung Ectocarpus) im Bau des Thallus den Confervoideen, sind unverzweigte oder verzweigte festsitzende Fäden aus einfaclien Zellreihen bestehend. Sodann giebt es Formen mit cylindrischem, reich verzweigtem vielzelligem Thallus (z. B. CladostcjjJms, dessen llauptzweige mit dichtem Filz von kurzen viel- zelligen Seitenzweigen l)edcckt sind,(Fig. 7), oder mit bandförmig abgeplattetem, dichotomisch ver- zweigtem vielzelligem Thallus (z. B. Dictyota, Fig. 8). Diese Vertreter wachsen an ihren Thallusenden vielfach mittels grosser Sclieitel- zellcn weiter (Fig. 7 und Fig. 161). Andere Arten haben Scheiben blasenformigen Thallus. Die l)(Jcliste Entwicklung erfahren die Braunalgen in den Familien der Laminariaceen und Fumceen. Zu den ersteren gehört die in den nördliclien Meeren verbreitete TJüttung Jjiiiihiiirhi, deren Arten einem grossen gestielten ungetheilten oder liandi'örmig gespaltenen lUatt gleichen, das an seiner Stiel- basis mittels eines verzweigten wurzelähuliclien Haftorgans befestigt Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Schenck, H. (Heinrich), 1860-1927. Jena :
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