. Die Mytiliden des Golfes von Neapel und der angrenzenden Meeres-Abschnitte, I. Teil . Ueber die Pignientirung, die im histologischen Abschnitte noch näher berücksichtigt wird (s. unten p. 113 u. 1J4), sei hier nur kurz erwähnt, dass die Mantelrandinnen- und -mittelfalte vom Unterrand bis zum Oberrand, also während ihres ganzen Verlaufes pigmentirt sein können. Stets und am stärksten pigmentirt ist die Hinterrandregion. Die Aussen- und Innenfläche des Analsipho, die Ober- und Unterfläche der unter dem Sipho hinziehenden Innenmembran ent- lialten stets Pigment. Selbst in der Mantelfläche kann
. Die Mytiliden des Golfes von Neapel und der angrenzenden Meeres-Abschnitte, I. Teil . Ueber die Pignientirung, die im histologischen Abschnitte noch näher berücksichtigt wird (s. unten p. 113 u. 1J4), sei hier nur kurz erwähnt, dass die Mantelrandinnen- und -mittelfalte vom Unterrand bis zum Oberrand, also während ihres ganzen Verlaufes pigmentirt sein können. Stets und am stärksten pigmentirt ist die Hinterrandregion. Die Aussen- und Innenfläche des Analsipho, die Ober- und Unterfläche der unter dem Sipho hinziehenden Innenmembran ent- lialten stets Pigment. Selbst in der Mantelfläche kann in der Analregion eine makroskopisch wahrnehmbare Färbung angetroflen werden. b) Litteraturbesprechung. Die Beschreibung, die Rawitz (p. 46) vom Mantelrand von Mytüus galloprovincialis giehi — denn, obwohl Rawitz diese Species als edtilis bezeichnet, so wird es sich doch um. (jiall. handeln, da ß. seine Untersuchungen in der zoologischen Station von Neapel angestellt hat — ist dadurch, dass die Beziehungen zum Analsipho und zum Verschluss des Unterrandes nur flüchtig berührt werden, sehr unvollständig. »Am vordersten Ende der Muschel ist er [der Mantelrand] ge- schlossen, insofern beide Hälften in der Mittellinie miteinander verwachsen sind. Ungefähr von der Mitte der Unterfläche des vorderen Schliessmuskels ab treten beide Hälften deutlich hervor, sind aber bis zum Rande des Muskels noch durch eine ziemlich derbe, dreieckige Membran mit einander verbunden. Nach ihrer Trennung erscheint jeder Mantelrand als eine Verdickung des Mantels, welche aus zwei Falten, einer äusseren und einer inneren, besteht, zwisclien denen sich ein flaches Thal ausbreitet, das ein gelbbraunes Colorit besitzt. Etwa von der Gegend ab, wo der Byssus austritt, beginnt eine Umgestaltung im äusseren Aussehen der Innenfalte. Zunächst tritt eine braune Pigmentirung auf, welche auf beiden Seiten der Falte sich zeigt. Sie ist im Anfang schwach, wird aber, je mehr man sich dem hintere
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