. Die mutationstheorie. Versuche und beobachtungen über die entstehung von arten im pflanzenreich. Plants; Evolution (Biology); Hybridization, Vegetable; Evolution. Einfluss der T)-icotylie auf die Blattstellung. 233 Aussaaten eine ganz gewöhnliche ist, und, namentlich bei perennirenden Pflanzen, beim Uebergang der einen Blattstellung in die andere auf derselben Achse, wie Delpino gezeigt hat, gleichfalls nicht selten beobachtet wird, so brauche ich sie hier nicht weiter auszumalen. Bisweilen trägt der Hauptstamm einer tricotylen Pflanze seine Blätter auch in viergliederigen Wirtein [Scabi
. Die mutationstheorie. Versuche und beobachtungen über die entstehung von arten im pflanzenreich. Plants; Evolution (Biology); Hybridization, Vegetable; Evolution. Einfluss der T)-icotylie auf die Blattstellung. 233 Aussaaten eine ganz gewöhnliche ist, und, namentlich bei perennirenden Pflanzen, beim Uebergang der einen Blattstellung in die andere auf derselben Achse, wie Delpino gezeigt hat, gleichfalls nicht selten beobachtet wird, so brauche ich sie hier nicht weiter auszumalen. Bisweilen trägt der Hauptstamm einer tricotylen Pflanze seine Blätter auch in viergliederigen Wirtein [Scabiosa atropurpurea). Verbänderungen folgen häufig auf Tricotylie, bisweilen schon in den ersten Monaten, bisweilen erst im späteren Leben. Mercurialis annua und Ãmarantus speciosus lieferten mir davon bei vieljähriger Cultur fast jedes Jahr eine Reihe von Bei- spielen; bei ersterer Art oft unten im Stamme anfangend, bei letzterer meist erst oben in derinflorescenz (vergl. Fig. 47 S. 252). Bei Mercurialis liefert meine tricotyle Rasse fast alle Formen der Verbänderungen. Fig. 41 zeigt eine tricotyle Pflanze, deren Stamm vom ersten auf die Cotylen folgenden Knoten an gespalten war, und somit nur im epi- cotylen Internodium verbändert. Von da bis zu centimeterbreiten flachen, und vielfach ge- krümmten Stengeln giebt es bei dieser Art alle Zwischenstufen. Von Acer Pseudo-Plata- nus sammelte ich im Frühling 1887 unweit Hilversum eine grosse Auswahl von hemi- tricotylen, tricotylen und tetracotylen Keim- pflanzen (vergl. Fig. 34) und erzog sie während einiger Jahre. Die meisten habe ich weggeworfen, als sie zur decussirten gespaltenem Stamm. B eine â m ,. , 11 ..111, AI solche, deren erster Blattwirtel Blattstellung zurückgekehrt waren. Aber dreigliederig ist. c Hemitri- sieben von diesen Bäumchen sind jetzt noch cotyle Pflanze. (1900.) am Leben, zwei mit dreigliederigem Stamme (S. 231), vier mit decussirter Blattstellung und eins mit einem me
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