. Die Säugthiere Deutsch-Ost-Afrikas. Mammals. - 64 - Klein Aruscha (Abbott); Khoko in Ugogo (Speke); Gross Aruscha (von der Decken). Kidjagga: »Kipara'. Lebt nächtlich; bevorzugt Termitenhaufen als Versteck; scheint auch Insekten zu fressen. Gattung: Vulpes liriss. (1756). — Fuchs. Schwanz mindestens halb so lang wie der Körper, buschig behaart; vorn 5, hinten 4 Zehen mit Krallen, welche nicht zurückgezogen werden können. Schnauze lang, ziemHch spitz; Beine ziemlich niedrig; Ohren gross. Im Gebiss stehen hinter dem Eckzahn jederseits oben 6, unten 7 Zähne. Die Füchse fehlen nur in Australien


. Die Säugthiere Deutsch-Ost-Afrikas. Mammals. - 64 - Klein Aruscha (Abbott); Khoko in Ugogo (Speke); Gross Aruscha (von der Decken). Kidjagga: »Kipara'. Lebt nächtlich; bevorzugt Termitenhaufen als Versteck; scheint auch Insekten zu fressen. Gattung: Vulpes liriss. (1756). — Fuchs. Schwanz mindestens halb so lang wie der Körper, buschig behaart; vorn 5, hinten 4 Zehen mit Krallen, welche nicht zurückgezogen werden können. Schnauze lang, ziemHch spitz; Beine ziemlich niedrig; Ohren gross. Im Gebiss stehen hinter dem Eckzahn jederseits oben 6, unten 7 Zähne. Die Füchse fehlen nur in Australien und auf Madagaskar. Für Ostafrika ist noch kein Vertreter dieser Gruppe nachgewiesen; es wäre aber sehr merkwürdig, wenn kein Fuchs dort vorkäme, da im Norden und Süden Angeliörige dieser Gruppe leben. Es giebt noch mehrere Ausdrücke für W'ildliunde, deren Identifikation mir bisher nicht gelungen ist, so »kikuti«, »bakaia<! und ^Aviwiji«. Gattung: Canis L. (1758). — Schakal. Schwanz nicht halb so lang wie der Körper, buschig behaart; vorn 5, hinten 4 Zehen mit Krallen, welche nicht zurückgezogen werden können. Schnauze massig lang; Beine ziemlich hoch; die Ohren reichen angelegt ungefähr bis zu den Augen. Im Gebiss stehen hinter dem Eckzahn jederseits 6 Zähne oben und 7 Zähne unten. Schlüssel der Arten. Schwanzspitze weiss, Hinterseite der Ohren dunkel- braun oder dunkelgrau mehrt S t reifen seh akal. Schwanzspitze nicht weiss; Hinterseite der Ohren gelbbraun Schabracken seh akal. 127. Canis variegatus Crschm. — Kleiner Schabrackenschakal. Cretzschmar, Rüpp. Atlas Reise nördl. Afr. 1826. p. 31. L. 70; c. 30 cm. Diese dem südafrikanischen Schabrackenschakal sehr ähnliche, aber viel kleinere Form, variirt ungemein in der Färbung. Man kann sie aber in allen Kleidern an der röth- lichen Aussenseite der Ohren von den grösseren Streifenschakalen unterscheiden, welche immer grau mehrte Ohren haben und deren Schwanzspitze in allen Kleidern wei


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