Archive image from page 132 of Die insekten Mitteleuropas insbesondere Deutschlands. Die insekten Mitteleuropas insbesondere Deutschlands . dieinsektenmitte03schr Year: 1914-[26] Körperbau der Tenthrediniden. 105 Abb. 14. Hinterleibsende eines Dolerus -f- 8d 8. Rückenseg-ment, ep Epipygfium, as Analsegment, sb Sägfeblätter, ss Sägescheide sr Stacheliinne. haben die hauptsächlichsten Muskeln zur Bewegung der Schienen und des Fusses ihren Sitz. Die Schienen (Tibia) tragen am Ende einen Sporn oder häufig deren zwei; bei man- chen Arten ist der eine Sporn blattartig erweitert. Ausser den Endsp
Archive image from page 132 of Die insekten Mitteleuropas insbesondere Deutschlands. Die insekten Mitteleuropas insbesondere Deutschlands . dieinsektenmitte03schr Year: 1914-[26] Körperbau der Tenthrediniden. 105 Abb. 14. Hinterleibsende eines Dolerus -f- 8d 8. Rückenseg-ment, ep Epipygfium, as Analsegment, sb Sägfeblätter, ss Sägescheide sr Stacheliinne. haben die hauptsächlichsten Muskeln zur Bewegung der Schienen und des Fusses ihren Sitz. Die Schienen (Tibia) tragen am Ende einen Sporn oder häufig deren zwei; bei man- chen Arten ist der eine Sporn blattartig erweitert. Ausser den Endsporen kommen öfters auch noch 1 bis 3 Supraapikalspo- ren vor (Abb. 11). Das Endstück des Beines bildet der aus fünf Einzelgliedern zu- sammengesetzte Fuss (Tarsus). Das erste Tarsenglied ist meist etwas länger als die folgenden, besonders an den Hinterbeinen, und heisst dort Meta- tarsus oder Ferse. Bei der Nematidengattung Croesus sind an den Hinter- beinen die Schiene und das erste Tarsenglied besonders stark verbreitert (Abb. 12), so dass diese Beine sehr an die der Bienen erinnern; welchen Zweck oder Nutzen diese auffällige Auszeichnung besitzt, wissen wir noch nicht. Untersuchungen der Lebensweise des Tieres dürften hierüber wohl Aufschluss bringen, und es sei auf diese dankbare Aufgabe aufmerksam gemacht. Das letzte Tarsenglied, auch Klauenglied genannt, trägt zwei Krallen oder Klauen; diese sind ent- weder einfach oder sie haben einen Subapikalzahn (Abb. 13 a) oder sie sind gespalten (Abb. 13 b). Zwischen den Klauen ist meist noch ein rundliches Gebilde, das Haftläppchen (Pulvillus) vorhanden. Die Entwicklungsge- schichte lehrt uns, dass der Hinterleib (Abdomen) aus 10 Segmenten besteht. An der Imago jedoch lassen sich diese nicht ohne weiteres er- kennen, da sie namentlich am Leibesende mancherlei Um- formungen erlitten haben. Im allgemeinen setzt sich jeder Hinterleibsring aus einer Rückenplatte(Tergit)und einer Bauchplatte (Ster- nit) zusammen. Die R
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