. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern. Gauss (Ship); Scientific expeditions; Antarctica. 90 Deutsehe Südpolar-Expedition. Die Gattung wäre also dann von Haeckels Hexacontarium durch Rückbildung der einen Mark- schale abzuleiten, daher auch im System hinter Hexacontarium aufzuführen. Sie kann aber auch als phyletische Vorgängerin der zweischaligen Cubosphaeriden aufgefaßt werden, mit innerem Stachelgerüst, das bei den rezenten Arten stets geschwunden ist. Sie hätte dann ihren Platz am besten vor Haeckels Hexalonche. die sich durch Rückbildung des inne


. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern. Gauss (Ship); Scientific expeditions; Antarctica. 90 Deutsehe Südpolar-Expedition. Die Gattung wäre also dann von Haeckels Hexacontarium durch Rückbildung der einen Mark- schale abzuleiten, daher auch im System hinter Hexacontarium aufzuführen. Sie kann aber auch als phyletische Vorgängerin der zweischaligen Cubosphaeriden aufgefaßt werden, mit innerem Stachelgerüst, das bei den rezenten Arten stets geschwunden ist. Sie hätte dann ihren Platz am besten vor Haeckels Hexalonche. die sich durch Rückbildung des inneren Stachelgerüstes aus Centracontium herleitet. Centracontiuni hexacontarium nov. gen. n. sp. Textfigur 4. Beide Schalen kuglig und konzentrisch. Äußere Schale von vielen regelmäßigen, gleichgroßen Trichterporen durchbohrt, die am Grunde kreisförmig, außen hexagonal begrenzt sind (hexagonal gerahmte Poren nach Haeckel). Gitterbalken, zwischen je zwei runden Öffnungen gemessen, fast so dick wie die Poren selbst. 14—16 Poren kom- men auf einen Viertelmeridian. In jedem Knoten- punkt der hexagonalen Maschen ein langer dünner Beistachel bis zu dreiviertel so lang wie die Hauptstacheln. Dicht unter der äußeren Schale eine zweite aus hexagonalem strichdünnem Maschenwerk gebildet. Alle Maschen dieser Schale sehr klein und mehr oder weniger regel- mäßig. Sechs Hauptstacheln außerhalb der äußeren Schale kräftig entwickelt, dreiflüglig, pyramidal, etwa so lang wie der Schalenradius. Stacheln bei dem einzigen Exemplar leider teil- weise abgebrochen, sodaß ihre Stellung zweifel- haft ist. Hauptstacheln im Innern der beiden Schalen strichdünn, nur dicht unterhalb der äußersten Schale ein wenig verdickt, ebenso gegen das Zentrum hin, in dem die Stacheln sich. Textfigur 4. Centracontium hexacontarium nov. gen. nov. spec. I >ie dünnen Stachelteile im Innern treffen sich im Mittelpunkt. Äußere und zierliche innere Schale nur teilweise gezeichnet ebenso


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