. Acta Societatis Scientiarum Fennicae. Science. über die rom X. trigeminus versorgte Muskulatur der Amphibien. 89. sr ir leg apla md qua apa aps V3 Fig. 7ti. Pdubates fuscus. Grosse Larve. Vorderster Teil des Kopfes zur Demonstration der Lage der Bucealfalte (&/'); von rechts und etwas schräg von oben gesehen. Vergr. c. 8:1. Bezeichnungen s. S. 88. das Larvenmaul und den frei vorra- genden, die Hornscheiden tragenden Teil der Supra- und Infrarostralknor- pel. Der zwischen Lippenfalte und Larvenkiefern gelegene Raum, die Lippenbucht (F. 74 Ib), geht an seiner tiefsten Stelle, an den Mundwi
. Acta Societatis Scientiarum Fennicae. Science. über die rom X. trigeminus versorgte Muskulatur der Amphibien. 89. sr ir leg apla md qua apa aps V3 Fig. 7ti. Pdubates fuscus. Grosse Larve. Vorderster Teil des Kopfes zur Demonstration der Lage der Bucealfalte (&/'); von rechts und etwas schräg von oben gesehen. Vergr. c. 8:1. Bezeichnungen s. S. 88. das Larvenmaul und den frei vorra- genden, die Hornscheiden tragenden Teil der Supra- und Infrarostralknor- pel. Der zwischen Lippenfalte und Larvenkiefern gelegene Raum, die Lippenbucht (F. 74 Ib), geht an seiner tiefsten Stelle, an den Mundwinkeln (mw), in die Mundhöhle (co) über. Von dieser Stelle an erstreckt sich längs der Seitenwand der Mundhöhle eine seichte Falte (bf) kaudalwärts. Sie ist (F. 75) mediodorsal von den Kie- feradductoren gelegen, vorn auch dor- sal von dem kaudad gerichteten seit- lichen Teil des Suprarostrale (F. 74), bei Pelobates auch dorsal von der Basis des Adrostrale (F. 76 adr). Diese Falte, — ich bezeichne sie als Bucealfalte, — ist schon in sehr frühen Larvenstadien vorhanden (vgl. die Rekonstruktionen von Spemann 1898 f. 19). Irgend welche nähere Beziehungen dieser Falte zum Unterkiefer (F. 75 md) sind in dem typischen Larvenstadium nicht zu erkennen. Auch äusserlich ist das Mandibulare durch Schleimgewebe und einen grossen Lymphraum (h/r) weit von dem Körperepithel geschieden. — Bei der Metamorphose ändert sich dieses Verhalten. Während das Suprarostrale sich auflöst und das Mandibulare aus seiner queren Stellung in die mehr sagittale übergeht, vertieft sich die Bucealfalte, zuerst in der Nähe des Mundwinkels, dann sukzessive immer weiter kaudad (articularwärts). So entsteht rechts und links eine tiefe Tasche des Mundhöhlenepithels, die über den dorsalen Rand des Mandibulare lateral- und ventralwärts zieht (F. 77). Ihr zipfeiförmig ausgezogenes liinteres Ende ist schräg kaudal-, lateral- und ventralwärts gerichtet und erstreckt sich schliesslich (F. 78) bi
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