Der Stil in den technischen und tektonischen Künsten, oder, Praktische Aesthetik : ein Handbuch für Techniker, Künstler und Kunstfreunde . rativer Wechsel und Reichtimm der an sich einlachen Formenerreicht worden. Das Gitterwerk der Fächer tritt nur im Giebelfelde und auchdort nur in mehr spielend dekorativer Weise ans Licht, im Uchri-- 310 Achtes Hauptstück. gen ist die Wandkonstruktion durchaus hinter Brettgetäfel ver-steckt. So auch ist der Saum des Daches mit gedoppeltem Brettverschlagen, wovon das äussere durch Ausschnitte unten wie miteinem zierliehen Spitzensaume garnirt ist. Auf sei


Der Stil in den technischen und tektonischen Künsten, oder, Praktische Aesthetik : ein Handbuch für Techniker, Künstler und Kunstfreunde . rativer Wechsel und Reichtimm der an sich einlachen Formenerreicht worden. Das Gitterwerk der Fächer tritt nur im Giebelfelde und auchdort nur in mehr spielend dekorativer Weise ans Licht, im Uchri-- 310 Achtes Hauptstück. gen ist die Wandkonstruktion durchaus hinter Brettgetäfel ver-steckt. So auch ist der Saum des Daches mit gedoppeltem Brettverschlagen, wovon das äussere durch Ausschnitte unten wie miteinem zierliehen Spitzensaume garnirt ist. Auf seiner Oberflächezieht ein Bandgeflecht von beiden Seiten aufwärts, nach antikemPrinzipe seinen Dienst näher bezeichnend, oben läuft er in dasausgeschnittene Profil eines Pferdekopfes aus. Jeder Fetten hatausserdem ein Stirnbrett, das nach antikem Muster ausgeschnittenist. Das Stirnbrett des Firstfetten erhebt sich als Akroterionzwischen den beiden Pferdeköpfen in Form eines dreifachenKreuzes. Alle Hobel- und Kehlsttisse sind antik, Karnies, Plä, Eierstab, Zahnschnittleiste, etwas mager, weit ausgeladen,. ^raiiilllBilHii IJ ||Mlirllll IUI IIII IUI S


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