. Dr. L. Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Deutschland, Oesterreich und der Schweiz . Aficropera 959 Betula rerlängert, mit unechter Mündung; Sporen spindelig-fadenförmig, gewunden oder gebogen, mit mehreren Oeltropfen, hyalin; Sporen- träger kurz. Mi er0pera Drupaeearum Lev. a Fruchtgehäuse, vevgrössert. b Einzelnes Fruclitgehäuse, stärker vergrössert. c Spore, sehr stark vergrössert. Nach Saccardo, Mycol. Venet. Tav. XVIII. Fig. 13—15 (Micropera Cerasi Sacc). Der Name kommt von micros = klein und pera = Sack. Die hierher gehörigen Pilze sind, wie es scheint, die Pycnidenformen zu Cenangi um


. Dr. L. Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Deutschland, Oesterreich und der Schweiz . Aficropera 959 Betula rerlängert, mit unechter Mündung; Sporen spindelig-fadenförmig, gewunden oder gebogen, mit mehreren Oeltropfen, hyalin; Sporen- träger kurz. Mi er0pera Drupaeearum Lev. a Fruchtgehäuse, vevgrössert. b Einzelnes Fruclitgehäuse, stärker vergrössert. c Spore, sehr stark vergrössert. Nach Saccardo, Mycol. Venet. Tav. XVIII. Fig. 13—15 (Micropera Cerasi Sacc). Der Name kommt von micros = klein und pera = Sack. Die hierher gehörigen Pilze sind, wie es scheint, die Pycnidenformen zu Cenangi um - Arten. Befnla 2782. M. I)etulma Sacc. etRöum. in Sacc, Mich. IL p. 628; Syll. III. p. 605. Fruchtgehäuse unecht, weitläufig-herdenweise, in der Rinde nistend, kaum hervorbrechend, kugelig, mit vollgestopftem Kerne; Sporen spindelförmig, ziemlich gerade, beidendig stumpf-verschmälert, 18—20/t lang, 3/i dick, hyalin; Sporenträger einfach oder gabel- theilig-ästig, 30—35 ,u lang, 2—3 fi dick. An der Rinde von Betula in den Ardennen (Libert). Wahrscheinlich Pycnide eines Cenangium. Cotoneaster 3783. M. Cotoneastrl (Fries) Sacc, Syll. III. p. 605. Syn. Sphaeria Cotoneastri Fries in Kunze, Mykolog. Hefte IL p. 46. Herdenweise, zwischen den Häuten der Epidermis verborgen, hervorbrechend; Fruchtgehäuse fast eiförmig, kugelig ?, schwarz, durch Einsinken niedergedrückt, ungleichmässig. An der Rinde von Cotoneaster und anderen Bäumen aus der Familie der Rosaceen in Deutschland und Schweden. „Eine sehr unbeständige Form, die aber leicht an dem Vorkommen zu er- kennen ist. Im jüngeren Zustande weich, kugelig, fast dunkelbraun, dann durch- bohrt, endlich spaltenartig aufreissend, hervorragend, innen ; lleoc 2784. 31. (leeorticaiis L6v., Ann. sc. nat. 1848, p. 254. Sacc, Syll. III. p. 606. Fruchtgehäuse herdenweise, eingewachsen, fast fleischig, kegel- förmig, an der Basis abgeplattet, glatt, gelblich, von der aufgerissenen


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