. Weltgeschichte der Kunst bis zur Erbauung der Sophienkirche. 307. Wand eines Photographie. 390 Dritter Theil Die Zeit der Römer sehen Pilasterchen mit Volutenkapitellen umgebildet. Wieder ein Spiel der plastischen ausgedrückt, das zu Grunde liegende dorische Gebälk ist in eine Kleinpilasterstellungverwandelt, mit Sockel unter sich und Balken über sich. Hiermit sind andere Kleinpilaster-stellungen an Sockeln von Aschenkisten zu ). Fig. 308. Gebälk mit sculpirtem Fries. Aus <len Thermen de- Photographie Das korinthische Kapitell in
. Weltgeschichte der Kunst bis zur Erbauung der Sophienkirche. 307. Wand eines Photographie. 390 Dritter Theil Die Zeit der Römer sehen Pilasterchen mit Volutenkapitellen umgebildet. Wieder ein Spiel der plastischen ausgedrückt, das zu Grunde liegende dorische Gebälk ist in eine Kleinpilasterstellungverwandelt, mit Sockel unter sich und Balken über sich. Hiermit sind andere Kleinpilaster-stellungen an Sockeln von Aschenkisten zu ). Fig. 308. Gebälk mit sculpirtem Fries. Aus <len Thermen de- Photographie Das korinthische Kapitell in seinemrömischen Aufbau kann die Abbildung aus denThermen des Agrippa veranschaulichen. Mansieht, wie die Blattkränze dominiren, wie sieloch hinauf gewachsen sind und die Vedutenund Hanken las hart an den Abacus hinauf-gedrückt haben; die mittlere Blume sitzt bereitsauf demselben (Fig. 308). Als ein weiteres Beispiel römisch-korin-thischen Säulenbaues augusteischer Zeit theilen wir hier den Tempel der Koma und des Augustuszu Pola mit, zugleich als Ansicht einer italischenVorhalle. Es ist ein kleineres Exemplar mit nur wer Säulen Front; hinter den Ecksäulen folgtjedesmal noch eine zweite, welche das Geliiilk dann au den Wandpfeiler weitergibt (Fig. 309).Man bemerkt, dass hier, dem altgriechischen Brauche gerade entgegengesetzt, dieWandpfeilercannelirt, dagegen die Säulenschäfte glatt geblieben sind. Ersteres ist die Folge der reiche-ren Durchbildung, wie sie
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