. Beiträge zur Paläontologie und Geologie Österreich-Ungarns und des Orients : Mitteilungen des Geologischen und Paläontologischen Institutes der Universität Wien. Geology; Paleontology. Fig. Fis. 6. Sandstein zu rechnen wären, von dem sie jedoch noch durch Schichten mit zunehmendem Kalkgehalte ge- trennt sind. Man wird wohl nicht fehl gehen, wenn man sie als Umlagerungsprodukte von Verrukano- und Buntsandsteingesteinen auffaßt, da sie neben Quarz gelegentlich auch Feldspat und seine Glimmerum- wandlungen aufweisen. Man kann in dieser Reihe unterscheiden: d) 25 m groben, quarzitischen Sandstei


. Beiträge zur Paläontologie und Geologie Österreich-Ungarns und des Orients : Mitteilungen des Geologischen und Paläontologischen Institutes der Universität Wien. Geology; Paleontology. Fig. Fis. 6. Sandstein zu rechnen wären, von dem sie jedoch noch durch Schichten mit zunehmendem Kalkgehalte ge- trennt sind. Man wird wohl nicht fehl gehen, wenn man sie als Umlagerungsprodukte von Verrukano- und Buntsandsteingesteinen auffaßt, da sie neben Quarz gelegentlich auch Feldspat und seine Glimmerum- wandlungen aufweisen. Man kann in dieser Reihe unterscheiden: d) 25 m groben, quarzitischen Sandstein mit Feldspat und Seelilien-Stielgliedern aus Dolomit. 6) Eine 10 m mächtige feinere Varietät der nämlichen Zusammensetzung mit stärkerem Gehalte an Feldspat: ein halbkristalliner Arkosesandstein. Auf Haarspalten führt er dolomitischen Kalk organischer Herkunft. c) Ein schwach metamorpher Kalkmergel von 10 tn Mächtigkeit. d) Ein bituminöser Mergeldolomit mit fraglichen Kalkalgen. Er ist durch den Gebirgsdruck zu klingend harten Marmor verwandelt, und der ursprüngliche Feldspatgehalt des Mergels ist zwischen den einzelnen Bruckstücken zu Muskovit und Serizit gleichsam zerquetscht. Dieser Gesteinsfolge, die die Spuren starker mechanischer Beanspruchung offenbar dem, wenn auch geringen Gehalte an dynamometamorph sehr reaktionsfähigem Feldspat verdankt, gehört auch höchstwahr- scheinlich ein ganz eigentümliches Gestein an, dessen Anstehendes leider sich nicht ermitteln ließ. Es ist ein vollkristalliner Glimmerkalk, wenn man diese Bezeichnung auf ein Gestein anwenden kann, das bei vollkommen gneisartigem Habitus folgende mineralogische Zusammensetzung hat: ') cf. Rothpletz, Ein Querschnitt d. d. Ostalpen. Schlußkap. München Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Universitä


Size: 1427px × 1752px
Photo credit: © Library Book Collection / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: ., bookcentury1900, bookdecade1900, booksub, booksubjectpaleontology