. Botanische Jahrbu?cher fu?r Systematik, Pflanzengeschichte und Pflanzengeographie. Botany; Plantengeografie; Paleobotanie; Taxonomie; Pflanzen. Beiträge zur Anatomie der Coelogyninen. 687 kleinen, mit starker Ciiticula versehenen Epidermiszellen folgen oberseits 3 — 4, unten 1—2 Reihen kleiner, sehr stark verdickter Hypodermazellen, dazwischen im Innern des Stieles dünnwandiges Schwammgewebe. An- ordnung und Zahl der Gefäßstränge bleibt unverändert, nur ist die untere Reihe et- was mehr nach dem Innern verschoben und ist zwischen je 2 Stränge der oberen Keihe je ein größerer Luftraum getrete


. Botanische Jahrbu?cher fu?r Systematik, Pflanzengeschichte und Pflanzengeographie. Botany; Plantengeografie; Paleobotanie; Taxonomie; Pflanzen. Beiträge zur Anatomie der Coelogyninen. 687 kleinen, mit starker Ciiticula versehenen Epidermiszellen folgen oberseits 3 — 4, unten 1—2 Reihen kleiner, sehr stark verdickter Hypodermazellen, dazwischen im Innern des Stieles dünnwandiges Schwammgewebe. An- ordnung und Zahl der Gefäßstränge bleibt unverändert, nur ist die untere Reihe et- was mehr nach dem Innern verschoben und ist zwischen je 2 Stränge der oberen Keihe je ein größerer Luftraum getreten; die Tiefe der letzteren richtet sich genau. nach der Tiefe der Gefäßstränge. Der Mittelnerv ist durch das Verschwinden des Hypodermas und der Palissadenzellen an seiner Oberseite, an deren Stelle klein- zelliges Gewebe getreten ist, mehr zur Oberepidermis hingerückt, seitlich etwas zusammengedrückt, aber sonst wenig ver- Pi^ 42 ändert Die oben beschriebenen Neben- nerven zeigen insofern ein anderes Bild, dass nun die Untersichel bis zum Hauptbündelphloem reicht und viel deutlicher sklerenchymatisch ist; der ganze untere Teil des Nerven besteht aus dünnen, sehr stark verdickten Sklerenchymfaserzellen. Die Obersichel und das innere Parenchym haben außer Verdickungszunahme sich nicht verändert. Neogyne Gardneriana Lindl. Die im Verhältnis zu ihrer Grüße nur sehr schwach verdickten Zellen der oberen Blattepidermis sind polygonal, bis dreimal so lang wie breit und zeigen namentlich oberhalb der Gefäßstränge deutliche Reihenanordnung. An der Blattunterseite sind die Zellen meist etwas kleiner. Die Epidermis- zellen führen größtenteils kleine ölähnliche Tropfen von der Größe der Zellkerne. Die Cuticula ist schwach entwickelt; Trichomreste von bekannter Form sind nur sehr vereinzelt anzutreffen. Die nicht sehr zahlreichen nur an der Blattunterseite vorhandenen kleinen Stomata liegen mit ihren Spalten parallel der Blattachse. Von der Fläche gesehe


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