Mitteilungen der Deutschen Dendrologischen Gesellschaft . ie Bäume stehen, wie sie seinerzeit gepflanzt wurden,2,50 m auseinander. Die stärksten Exemplare der P. Jeffreyi besitzen eine Höhevon 13—14 m und einen Umfang in Brusthöhe von 88 cm bis i m, diejenigender P. ponderosa eine Höhe von 10—11 m und einen Umfang von i—1,13 m. Abwärtssteigend kamen wir durch einen Bestand der Nordmanns - Tanne(Abies Nordmanniana) des Kaukasus und der stufigen, etwas starren SpanischenTanne (Abies Pinsapo), die recht gut gedeihen. In der Tiefe des Tälchens stehenkränkelnde Cryptomeria japonica an einem magern


Mitteilungen der Deutschen Dendrologischen Gesellschaft . ie Bäume stehen, wie sie seinerzeit gepflanzt wurden,2,50 m auseinander. Die stärksten Exemplare der P. Jeffreyi besitzen eine Höhevon 13—14 m und einen Umfang in Brusthöhe von 88 cm bis i m, diejenigender P. ponderosa eine Höhe von 10—11 m und einen Umfang von i—1,13 m. Abwärtssteigend kamen wir durch einen Bestand der Nordmanns - Tanne(Abies Nordmanniana) des Kaukasus und der stufigen, etwas starren SpanischenTanne (Abies Pinsapo), die recht gut gedeihen. In der Tiefe des Tälchens stehenkränkelnde Cryptomeria japonica an einem magern Südhang, ferne die Douglas-fichte, Juniperus virginiana und Abies canadensis von gutem Wuchs; auchdie bisher überschätzte Pinus rigida findet sich vor. Die Anlage ist als ein Versuch im großen zu betrachten über Einführung vonausländischen Holzarten nicht jiur in Weinheim sondern in allen Gegenden mitähnlichen Standortsverhältnissen, und sie bietet zugleich eine gute Gelegenheit zu Nr. 23. Der Exotenwald bei Weinheim in Baden. 171. Cedrus Libaniim gräfl. Berckbeim sehen Schloßgarten zu Weinheim an der Bergstraße, Baden. 172 V. Tubeuf: I9i4. Untersuchungen über das Wachstum der angepflanzten Holzarten und später auchüber Holzqualität derselben. Der Begründer des Waldes, der den Gedanken einer solchen Anlage zuersterfaßt und ihn, auch praktisch und oft selbsttätig einschreitend, mit bedeutendenKosten durchgeführt, Frhr. voh Berckhei7n^ hat sich damit unbeabsichtigt selbst einDenkmal gesetzt, nicht ein totes, starres von Stein imd Bronze sondern ein lebendesund sich zu immer größerer Schönheit entwickelndes und hoffentlich auch selbstsich wieder verjüngendes. Der Park von Gleisweiler in der Pfalz/) Von Prof. Dr. Frhr. von Tubeuf, München. Das Gedeihen einer Holzart hängt vor allem von den lokalen klimatischenVerhältnissen ab. Diese sind häufig von der nächsten Umgebung ganz abweichendund entsprechen daher nicht den allgemeinen vom geograp


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