. Bibliotheca botanica. Plants. — 174 — viel spärlicIiiT, woicluT niul wniic^rr ahsli'hciHl i^l als lici der P. Fcdtrhcnkoana. die sicli gerade diireh die dichtsleiienden, langen und dicken, anl' kleinen Knolihen sitzeinlen. Innizontal abstehenden Haare ans- zeiclinel. Trotz dieser Verschiedenheiten könnte die l'. Fedtschenkoana znr /••. approximcüa im Verhältnis einer Snbspczies stehen, denn ich sah ein paar Formen (vom Mnsart und von Borgaty), an welchen die UnterseheidungsmerknTale beider unsicher und schwankend auftreten, so daß sie fast in der Mitte zwischen beiden zu stehen scheinen. Ers


. Bibliotheca botanica. Plants. — 174 — viel spärlicIiiT, woicluT niul wniic^rr ahsli'hciHl i^l als lici der P. Fcdtrhcnkoana. die sicli gerade diireh die dichtsleiienden, langen und dicken, anl' kleinen Knolihen sitzeinlen. Innizontal abstehenden Haare ans- zeiclinel. Trotz dieser Verschiedenheiten könnte die l'. Fedtschenkoana znr /••. approximcüa im Verhältnis einer Snbspczies stehen, denn ich sah ein paar Formen (vom Mnsart und von Borgaty), an welchen die UnterseheidungsmerknTale beider unsicher und schwankend auftreten, so daß sie fast in der Mitte zwischen beiden zu stehen scheinen. Erst nach Beschaffung eines größeren Vergleichsmaterials der P. Fedtschniknaua wird sich deren größere oder geringere Selbständigkeit feststellen Fig. 8. Wurzelblätter iler P. Fedlsrhenkoanri. Vorkommen: in Mittelasien. Der locus classicus befindet sich im T e s c li k e n t e r .\ 1 a t a u, ,,am Berg<! T s c h i mg a n, auf der Unken Seite des Tschirtsclük," in 1500—3000 ni Höhe, wo sie a. 1881 von Kegel [var. digitata) und 1897 von Olga F e d t s c h e n k o (Original der P. Fed- tschenkoana Siegfrieds!) aufgefunden wurde.— Etwas weniger typisch und scheinbar zur P. approximata neigend sah icli sie ans dem obern Tekestale gegen den M u s a r t - P i k e t im T i a n - s c h a n (leg. liege 1 1877) und von Borgaty am K a s c h, östHch von Kuldscha (leg. Regel 1879). Var. digitata Th. W. (/'. sordescms Th. \V. in sched. olim.) Differt a typo foliis omnibus, etiam radicalibns stricte 5—7nate-digitatis, foliolis sessilibus simplici-pinnatifidis. laciniis subaequalibus integris. — Diese, wie es scheint seltenere und kleinere Varietät wurde von Regel um locus classicus der Spezies, am Tehimgan allein, später aber ebendaselbst von Olga Fe d t s c h e n k o zugleich mit der typischen Form gesammelt. Da ich zuerst nur die Exemplare Hegels kannte, stellte ich sie, weil die Blätter alle gefingert sind, in die Gruppe der Argentear neben 1'.


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