. Fig. 21. vSchema eines Analsackes der Katze; nach Batelli kombiniert. '7 Aiismünduns:; b Aus- Weitester ^'erbreitimg erfreuen sich die Anal sacke, Anaita sehen. (Glandulae oder Bursae anales: wohl zu unterscheiden von den i)erianalen Drüsen, die meist als tubulöse, ausnahmsweise auch als acinöse Einzeldrüsen auftreten und solchen Umfang erreichen können, daß sie, wie bei Manis, die Haut zu einem den Anus umfassenden Wulst emi)or- wölben. Die Analdrüsen erscheinen als verschieden ge- staltete Säcke, die meist paarig, seltener zu dreien oder fünfen, den Mastdarm umgreifen und kurz innerhalb de


. Fig. 21. vSchema eines Analsackes der Katze; nach Batelli kombiniert. '7 Aiismünduns:; b Aus- Weitester ^'erbreitimg erfreuen sich die Anal sacke, Anaita sehen. (Glandulae oder Bursae anales: wohl zu unterscheiden von den i)erianalen Drüsen, die meist als tubulöse, ausnahmsweise auch als acinöse Einzeldrüsen auftreten und solchen Umfang erreichen können, daß sie, wie bei Manis, die Haut zu einem den Anus umfassenden Wulst emi)or- wölben. Die Analdrüsen erscheinen als verschieden ge- staltete Säcke, die meist paarig, seltener zu dreien oder fünfen, den Mastdarm umgreifen und kurz innerhalb der Afteröft'nung ausmünden. Meist sind sie in den Sphincter ani externus. zuweilen auch in den Musculus levator ani eingestülpt, wodurch sie einen Muskelüberzug erhalten, der für das Aus- treiben des Sekretes sorgt, das zuweilen, wie bei einer Anzahl Carnivoren (Stinktiere u. s. w.), mit solcher Kraft geschieht, daß es weit herausgespritzt wird. In der Wand des Sackes liegen die Drüsen, entweder nur tubul()se oder nur acinöse oder beide nebeneinander, deren Sekret, vermengt mit reichlich abgestoßenem führnngsgang; k zentrale Eijithel eine meist breiartige, charakteristisch riechende Höhle mit G prominieren- ,/ 1- f i. T^• n i" 1 1 D 1 i. den Drusenkorpern, von Masse liefert. Die Beförderung nach außen hat ^jenen 3 im Querschnitt, statt meist durch eine verborgene feine Oeffnung, zuweilen auch Avie bei Arctomys durch drei aus der Analölfnung hervor- ragende Papülen (Fig. 22). Hieran schheßen sich die ])erinealen oder präskrotalen Drüsen, die auf einem nackten Hautstreifen oder auf einer rinnen- oder sackför- migen Einstülpung der Haut zwischen Anus und Erogenitalötf'nung ausmünden und bei A'ivei'riden in beiden Geschlechtern, nament- lich aber beim Männchen, jedoch artlich verschieden stark ausgebildet, auftreten. Am umfangreichsten bei Mverra. wo paarig gelagerte acinöse Zibethdrüsen ihr aroma- tisches Sekret in einen median gelegenen Z


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