. Beihefte zum botanischen Centralblatt. Plants. Scliwarzbart, Anatom. Uutersucli. v. Proteaceeii-Fmeliten u. Sameu. 69 Über die anatomischen Yerliältnisse des Embryos ist nur zu erwähnen, daß er als Inhaltsstoffe fettes Ol und Aleuron führt. Steiiocarpus. Die Samen von Sfenocarpus sind mit einem in der Frucht- lage nach unten gerichteten, verschieden langen Flügel versehen; sie gehen aus anatropen, mit ventraler Raphe und nach außen gerichteter Mikropyle versehenen Samenanlagen hervor, welche nach Benth am-Hooker zu vielen in zwei Reihen im Frucht- knoten vorhanden smd und sich dachziegelig d


. Beihefte zum botanischen Centralblatt. Plants. Scliwarzbart, Anatom. Uutersucli. v. Proteaceeii-Fmeliten u. Sameu. 69 Über die anatomischen Yerliältnisse des Embryos ist nur zu erwähnen, daß er als Inhaltsstoffe fettes Ol und Aleuron führt. Steiiocarpus. Die Samen von Sfenocarpus sind mit einem in der Frucht- lage nach unten gerichteten, verschieden langen Flügel versehen; sie gehen aus anatropen, mit ventraler Raphe und nach außen gerichteter Mikropyle versehenen Samenanlagen hervor, welche nach Benth am-Hooker zu vielen in zwei Reihen im Frucht- knoten vorhanden smd und sich dachziegelig decken. Der eigent- liche Samenkörper hat keine erhebliche Dicke (etwa 1 mm). Sein freies, oberes, stumpfes Ende bezeichnet die Chalazagegend; von hier aus verläuft das Leitbündel der Raphe in der der Bauchnaht zugekehrten Längskante des Samenkörpers, um schließhch an der Nabelstelle auszutreten. Die Mikropyle, beziehungsweise das "Würzelchen ist nach unten gerichtet und befindet sich nächst dem Stenocarpus saligmis I. Stenocarpus sinuatus II. Eine besonders charakteristische Beschaffenheit hat bei der Gattung Steiiocarpus das Samenschalengewebe, worüber merk- würdigerweise keinerlei Andeutung in den systematischen Werken zu finden ist. Dasselbe trennt sich in der ganzen Zirkumferenz, soweit es sowohl dem eigentlichen Samenköi-per zugehört als auch den Flügel bildet, am reifen Samen in zwei Partien, in eine äußere und eine innere, welch letztere am oberen Samenende den Embryo einschließt. Der Teil des Samens, welcher aus dem Embryo und der inneren Partie des Samenschalengewebes be- steht, erinnert in seiner Form an den Koniferensamen (Fig. und Fig. 6 B. c.); die äußere Partie des Samenschalengewebes, welche den koniferensamenähnlichen Teil des Samens etuiartig einschließt und kurz als „Samendecken" bezeichnet werden soll, ist bei den beiden untersuchten Arten verscliieden. Jiei Sfcnocarpius ist sie in Form von zwei


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