. Anleitung zur bestimmung der karbonpflanzen West-Europas, mit besonderer berücksichtigung der in den Niederlanden und den benachbarten ländern gefundenen oder noch zu erwartenden arten. Paleobotany; Paleobotany. 68 C. Suckowi zusammengehören, und dass als Rinde C. varians var. semicircularis, Weiss, als Blätter Asterophyllites longifolius, Sternb. und als Sporenähre Palaeostachya pedunculata, Will, gleichfalls zu dieser Art gehören. Beweise für diesen Zusammenhang führt er nicht an, sodass wir weitere Mitteilungen seinerseits abwarten müssen. Ich komme auf seine Angaben bei der Besprechung v
. Anleitung zur bestimmung der karbonpflanzen West-Europas, mit besonderer berücksichtigung der in den Niederlanden und den benachbarten ländern gefundenen oder noch zu erwartenden arten. Paleobotany; Paleobotany. 68 C. Suckowi zusammengehören, und dass als Rinde C. varians var. semicircularis, Weiss, als Blätter Asterophyllites longifolius, Sternb. und als Sporenähre Palaeostachya pedunculata, Will, gleichfalls zu dieser Art gehören. Beweise für diesen Zusammenhang führt er nicht an, sodass wir weitere Mitteilungen seinerseits abwarten müssen. Ich komme auf seine Angaben bei der Besprechung von C. Suckowi, Bgt. noch zurück. Sterzel l) bezweifelt, dass das von Zeiller, Valenciennes Taf. LIV, Fig. i, 4 abgebildete Exemplar wirklich zu C. undulatus gehört. Er möchte es vielmehr zu C. Suckowi rechnen. Jedoch laufen die Rippen deutlich spitz zu und auch die kleinen Knötchen in den unteren Rippenteilen sind sehr gut zu sehen, sodass die Richtigkeit von Zeiller's Bestimmung wohl nicht be- zweifelt werden kann. Weiter giebt Sterzel an, dass er ein Netzwerk, wie es bei C. undulatus auf den Rip- pen vorkommt, auch bei C Suckoivi gefunden hat, wenn- gleich nicht so deutlich. Übrigens erwähnt Sterzel, dass es bei C. Suckowi nur in gewissen Erhaltungszu- ständen vorkommt. Es ist zu bedauern, dass Sterzel keine Abbildung giebt von dem von ihm beobachteten Netzwerk. Sterzel bildet auf Taf. XIX Fig. i ein Exemplar ab, welches er mit der in der Synonymenliste erwähnten Abbildung von Weiss vergleicht. Er konnte nur an den oberen Enden der Rippen Knötchen finden, an den unteren Enden nicht. Weiter sagt er, dass die Rippen fein längsgestreift und zellig sind. Das Exemplar ist offenbar sehr beschädigt und, wie Sterzel auch schon angiebt, scheint es ein Abdruck eines sehr maze- rierten Calamiten zu sein. An den meisten Stellen sind die Rippen wellig gebogen. Mit Ausnahme der punktförmigen Knötchen, deren Fehlen sehr gut dem mangelhaften Erhaltungszustand zugeschrie
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