. Die mutationstheorie. Versuche und beobachtungen über die entstehung von arten im pflanzenreich. Plants; Evolution (Biology); Plant hybridization; Evolution. 216 Kreuzungen tricotyler Rassen. Stiele eingepflanzt sind. Hemitetracotylen sind sowohl in Aussaaten aus käuflichen oder sonstigen Samen, wie auch, wenn man aus- gelesene Rassen berücksichtigt, stets sehr viel seltener als Tricotylen; doch scheinen einige Arten an solchen reicher zu sein als andere. Berücksichtigt man die angegebenen Zahlenverhältnisse, so erhält man eine zweigipfelige Curve, welche, neben dem Hauptgipfel der Dicotylen


. Die mutationstheorie. Versuche und beobachtungen über die entstehung von arten im pflanzenreich. Plants; Evolution (Biology); Plant hybridization; Evolution. 216 Kreuzungen tricotyler Rassen. Stiele eingepflanzt sind. Hemitetracotylen sind sowohl in Aussaaten aus käuflichen oder sonstigen Samen, wie auch, wenn man aus- gelesene Rassen berücksichtigt, stets sehr viel seltener als Tricotylen; doch scheinen einige Arten an solchen reicher zu sein als andere. Berücksichtigt man die angegebenen Zahlenverhältnisse, so erhält man eine zweigipfelige Curve, welche, neben dem Hauptgipfel der Dicotylen, noch einen kleinen Nebengipfel auf der Ordinate der Tri- cotylen hat. So fand ich z. B. für Cannabis sativa in meiner Ernte von 1894, als der Gehalt an „Tricotylen" (d. h. an allen Aberranten dieser Reihe) etwa 10°/0 war, auf 800 Keimpflanzen: Dicotylen Hemitric. Tricot. 726 24 46 Oder in °/0: • Hemitetracot. u. Tetracot. 4 Fig. 28. Oenothera hirtella. Zwischenformen zwischen einer dicotylen Keimpflanze A und einer tricotylen G. Von jeder Pflanze ist ein normales Keimblatt weggelassen worden. (Cultur 1900.) Will man für die einzelnen Grade der Spaltung verschiedene Ordinaten aufstellen, so stösst man auf die Schwierigkeit, welche die Wahl der Gruppen bildet. Diese Schwierigkeit rührt zum Theil da- her, dass die Stiele der Cotylen noch lange fortfahren zu wachsen, nachdem die Keimblätter selbst bereits ihre definitive Gestalt an- genommen haben. Im Allgemeinen findet man aber Verhältnisse, welche sich durch die Fig. 29 darstellen lassen. Diese Curve hat die Form, welche auch bei anderen Anomalien häufig gesehen Während die Dicotylie sich als ein nicht variirendes Merkmal herausstellt, hat also die Tricotylie eine starke fluktuirende Variation. 1 Vergl. Abschnitt V und: Sur les courbes galtoniennes des monstruosites. Bull. Scientif. de la France et de la Belgique. Publie par A. G-iard. T. XXVII. 1896. S. Please note that t


Size: 2721px × 918px
Photo credit: © Paul Fearn / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: ., bookcentury1900, bookdecade1900, booksubjectplants, bookyear1901