. Fig. 507. Hautskulptur von der Stelle B der „Mumie" von Trachodon annectens (Fig. 504), gefunden von Charles H. Sternberg in der oberen Kreide von Converse County in Wyoming, 1908. Nat. Gr. (Nach H. F. Osborn, 1913.) Ein weiteres, alle Stegosauriden kennzeichnendes Merkmal ist die Ausbildung gewaltiger Panzerplatten und Knochenstacheln, die bei den verschiedenen Gattungen beträchtliche Form- und Größendifferenzen aufweisen. Bei Scelidosaurus besteht der Panzer aus in Längsreihen stehenden kegelförmigen Höckern und niedrigen Schildern, bei Pola- canthus sind diese Knochenplatten in der L


. Fig. 507. Hautskulptur von der Stelle B der „Mumie" von Trachodon annectens (Fig. 504), gefunden von Charles H. Sternberg in der oberen Kreide von Converse County in Wyoming, 1908. Nat. Gr. (Nach H. F. Osborn, 1913.) Ein weiteres, alle Stegosauriden kennzeichnendes Merkmal ist die Ausbildung gewaltiger Panzerplatten und Knochenstacheln, die bei den verschiedenen Gattungen beträchtliche Form- und Größendifferenzen aufweisen. Bei Scelidosaurus besteht der Panzer aus in Längsreihen stehenden kegelförmigen Höckern und niedrigen Schildern, bei Pola- canthus sind diese Knochenplatten in der Lenden- und Sakralregion zu einem geschlossenen, großen Schild verschmolzen, während Hals, Schwanz und Rücken hohe, spitze Knochenstacheln tragen; bei Stego- saurus war der Schwanz mit sehr langen, spitzen Stacheln in zwei Abel, Stämme der Wirbeltiere. 41


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