. Der Beobachter; allgemeine Anleitung zu Beobachtungen über Land und Leute für Touristen, Exkursionisten und Forschungsreisende. Nach dem "Manuel du voyageur", unter Mitwirkung des Verfassers. Voyages and travels; Scientific expeditions. Zeigt sie sich aber an den Berührungsstellen unverändert so muss angenommen werden, dass die Eruptivmasse o schoi da und schon abgekühlt war, bevor das Sediment darübe sich ablagerte. Lässt sich das vulkanische Gestein auf weite Erstreckung verfolgen, so können vielleicht alle Zweifel gehoben werden. Es habe dasselbe z. B., nachdem es bei A
. Der Beobachter; allgemeine Anleitung zu Beobachtungen über Land und Leute für Touristen, Exkursionisten und Forschungsreisende. Nach dem "Manuel du voyageur", unter Mitwirkung des Verfassers. Voyages and travels; Scientific expeditions. Zeigt sie sich aber an den Berührungsstellen unverändert so muss angenommen werden, dass die Eruptivmasse o schoi da und schon abgekühlt war, bevor das Sediment darübe sich ablagerte. Lässt sich das vulkanische Gestein auf weite Erstreckung verfolgen, so können vielleicht alle Zweifel gehoben werden. Es habe dasselbe z. B., nachdem es bei A (Fig. 189) zwi- schen die Schichten b und c eingedrungen, bei B die Schicht c durch- brochen und sich über die Aussenfläche derselben hin ergossen, so ist dies ein augenscheinlicher Be- weis dafür, dass die Erup- tivmasse o nicht nur jünger als b, sondern auch jünger als c ist. Sind geschichtete und vulkanische Gesteine nicht überein- ander, sondern blas an-, respektive nebeneinander gelagert (m Juxiaposiüon), so besteht das beste Kriterium für die Ermitt- lung des relativen Alters in der Veränderung oder Nichtver- änderung der Sedimente an den Stellen ihres Kontaktes mit dem Eruptivgestein. Eine vulkanische Felsmasse o (Fig. 190) sei von verschie- denen Sedimentschichten a, b, c und d ({u/:.T:}r'f:^-r'.''â â¢>":'"/^^feflankirt. Wenn nicht diese Schichten, ^^ wenigstens ein Theil derselben, z. B. ff a und b, an ihren Enden gegen o hin | Lagerungsstörungen (Hebungen) auf- : weisen, so haben wir keine stratigra- phischen Anhaltspunkte zu Beurthei- lung des Altersverhältnisses zwischen sedimentärem und eruptivem Gestein. Das letztere konnte in geschmolzenem! Zustande durch eine vorhandene Spalte aufsteigen, ohne die Schichten a, b, c und d in ihrer Lage zu stören; sie konnte aber auch schon vorhanden sein, ehe diese Sedimente ab- gesetzt wurden. Ueber den wirklichen Sachverhalt werden wir aber nicht länge
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