. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. . Fig. 38. Fig. 39. Fig. 38. Triehosurus spec, Bj. No. III (65 mm). Querschnitt durch den caudalen Abschnitt der Beutelanlage, ma Mammar- anlage; mt Marsupialtaschenanlage. Vergr. 30:1. Fig. 39. Triehosurus spec, Bj. No. IV (73 mm). Querschnitt wie in Textfig. 38. Vergr. 30: i. Das Bj. No. IV endlich führte zu vollkommen bekannten Verhältnissen hinüber. Am Boden seines Beutels zeigten sich schon bei makroskopischer Betrachtung — ganz ähnlich, wie bei den Bj. No. I und 2 von Tr. vulpecula (vgl. Fig. 28a) — zwei wohl e


. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. . Fig. 38. Fig. 39. Fig. 38. Triehosurus spec, Bj. No. III (65 mm). Querschnitt durch den caudalen Abschnitt der Beutelanlage, ma Mammar- anlage; mt Marsupialtaschenanlage. Vergr. 30:1. Fig. 39. Triehosurus spec, Bj. No. IV (73 mm). Querschnitt wie in Textfig. 38. Vergr. 30: i. Das Bj. No. IV endlich führte zu vollkommen bekannten Verhältnissen hinüber. Am Boden seines Beutels zeigten sich schon bei makroskopischer Betrachtung — ganz ähnlich, wie bei den Bj. No. I und 2 von Tr. vulpecula (vgl. Fig. 28a) — zwei wohl entwickelte, wenn auch nicht sehr tiefe, ring- furchenartige Marsupialtaschen, deren Inneres etwas emporgewölbt war. Ein kleiner, weisslich erscheinender Fleck auf dem Gipfel dieser Erhebungen markirte die Ursprungsstelle der Mammaranlagen. Der in Textfig. 39 abgebildete, in der Höhe der Mammaranlagen durch den Beutel geführte Schnitt bedarf danach keiner weiteren Erläuterung. Ein Blick auf den entsprechenden Schnitt durch die Beutelanlage des Tr. vulpecula- Bj. No. 2 (Textfig. 36 b) beweist, dass hier und dort identische Verhältnisse vorliegen. Vergleicht man diese Befunde mit den bei den Bj. No. I, i und 2 beobachteten, so ergiebt sich, dass genau das gleiche Resultat, dieselbe Ausbildung des Marsupiums, hier und dort auf scheinbar recht verschiedenen Wegen herbeigeführt wird: bei den Tr. vulpecula-^]. dadurch, dass die Marsupial- taschen, die sich primär an der freien Bauchoberfläche bilden, erst secundär in die Tiefe einer Epidermis- einfaltung verlagert werden, bei den Münchner Bj. aber dadurch, dass der Ausbildung der Marsupialtaschen eine primäre Einsenkung der Haut des Beutelareals vorausgeht, ähnlich wie bei den Phascolarctiden oder Perameliden i). Nichts kann wohl die prinzipielle Gleichwertigkeit dieser verschiedenen Typen der Beutel- I) Wie denn überhaupt der bei dem Ti-ic/iosants-Bj. No. II erhobene Befund (Textfig. 37, Fig. 66) in mancher Bezie


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