. Blätter für Aquarien- und Terrarien-Kunde. 150 Vereins-Nachrichten welche in der Regel durch einen Zufluß aus dem nach heftigen Gewittern gefüllte Pfützen in Trinkwasserbrunnen des betreffenden Hauses Sandsteinbrüchen, sowie außer Gebrauch gestellte, gespeist werden, — neben diesen vollste Sicherheit gelegentlich ein wenig veralgtes Wasser ent- gewährenden Brutstätten der Jiyfes-Quappen sind haltende Vieh-Trinktröge, wo die Männchen sich es vielfach auch die schmälsten Straßengräben, ihrer Eierlasten entledigen, und wo die Larven in denen ein kaum fingerhohes Wasserfädchen ihre ganze, mindes


. Blätter für Aquarien- und Terrarien-Kunde. 150 Vereins-Nachrichten welche in der Regel durch einen Zufluß aus dem nach heftigen Gewittern gefüllte Pfützen in Trinkwasserbrunnen des betreffenden Hauses Sandsteinbrüchen, sowie außer Gebrauch gestellte, gespeist werden, — neben diesen vollste Sicherheit gelegentlich ein wenig veralgtes Wasser ent- gewährenden Brutstätten der Jiyfes-Quappen sind haltende Vieh-Trinktröge, wo die Männchen sich es vielfach auch die schmälsten Straßengräben, ihrer Eierlasten entledigen, und wo die Larven in denen ein kaum fingerhohes Wasserfädchen ihre ganze, mindestens einjährige Entwicklungs- rieselt, ferner Regenlachen, nur vorübergehend zeit durchlaufen. (Schluß folgt.). EREIN5-*&W#r NACHRICHTEN Für den sachlichen Inhalt der Vereinsnachrichten lehnt die Schriftleitung jede Verantwortung ab. )fWassersteril", Verein für biologische Aquarien- und Terrarienkunde zu Augsburg. Vereinslokal: Hotel „Kaiserhof", Eingang Haiderstraße. Sitzungen: Jeden 1. und 3. Samstag des Monats Briefadresse: , Haunstetterstr. 21/1. (Forts, aus vor. No.) Herr Köhler hat ähnliche Beob- achtungen gemacht, wie unser Herr Friedrich, die im fragl. Artikel über Rividus micropus niedergelegt sind. Herr Friedrich hält seine Beobachtungen voll und ganz auf- recht. Was die Form der Schwanzflosse anbetrifft — in Spitzen ausgezogen — so hat Unterzeichneter die Tiere selbst besichtigt. Die Schwanzflosse ist tatsächlich in zwei deutliche Spitzen ausgezogen, die sich wieder in drei kleinere spalten. Ein Irrtum ist völlig ausgeschlossen. Zerfetzte Flossen trauen wir uns von normalen unter- scheiden zu können. Es wäre möglich, daß diese Er- scheinung erst bei vollständig ausgewachsenen alten Männchen auftritt. Das Tier ist reichlich 10 cm groß. Des weiteren ist das Weibchen tatsächlich ganz bedeutend kleiner, blasser gefärbt; doch beweisen die angedeuteten Farben evident die Zugehörigkeit zum Männchen. Es ist


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